Auszug - Bürger*innentreffpunkt Lichterfelde-West beleben – für alle Generationen  

 
 
7. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 12.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 15.11.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Zusatz: JFE Marshall
0250/VI Bürger*innentreffpunkt Lichterfelde-West beleben – für alle Generationen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionLinksfraktion
Verfasser:1. Imhof-Speckmann/Dr. Egginger-Gonzalez
2. Gruner
 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung von Ausschüssen
 
Wortprotokoll

Der Antrag wird auf Vorschlag der Grüne Fraktion auf folgende Formulierung gndert:

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird gebeten, für den Bürger*innen-Treffpunkt Lichterfelde-West gemeinsam mit Anlieger*innen aller Altersgruppen dafür zu sorgen, dass der Bürger*innen-Treffpunkt Lichterfelde-West an Bekanntheit gewinnt und sein Angebot, insbesondere für Kinder und Jugendliche, erweitert.

Begründung:

Der Bürger*innen-Treffpunkt Lichterfelde-West ist nun dauerhaft gesichert. Damit eröffnet sich die Möglichkeit, zu prüfen, inwiefern eine erweiterte Angebotsstruktur entwickelt werden könnte, die die Bedürfnisse von Familien, Kindern und Jugendlichen stärker berücksichtigt.“

Die Linke-Fraktion übernimmt die Änderung.

Frau Härtel (BD) fragt, ob der Treffpunkt eine Seniorenfreizeitstätte im Bezirk ist.

Herr Eliasson (Grüne) antwortet, dass das Angebot dort an alle gerichtet ist, der Standort jedoch stärker durch Senioren genutzt werde.

Herr Dr. Egginger-Gonzalez (Linke) ergänzt, es liegt ein starker Fokus auf ältere Menschen und die Idee wäre es, ein breiteres Angebot zu machen. Dort gebe es keine Angebote für Jugendliche, daher sollte transparente Angebote ausgebaut werden.

Herr Niessen (SPD) begrüßt eine breitere Aufstellung der Angebote.

Frau BzStR´in Böhm erläutert, dass es bei allen Einrichtungen (auch für Jugendfreizeiteinrichtungen) im Bezirk einen Druck von außen gibt, sie möglichst vielfältig zu nutzen. Es ist aus verschiedenen Gründen nicht einfach, dies so umzusetzen. In der Region Drakestraße herrscht in der Tat eine Unterversorgung für junge Menschen. Man müsste fragen, ob der Standort auch für Jugendliche geöffnet werden kann und auch, ob Kinder und Jugendliche dies so annehmen.

Frau Heinze (CDU) fragt, ob es nicht besser wäre, einen Gespräch mit denen vor Ort zu suchen bzw. im JHA aus der Praxis berichten zu lassen. Es stehe nicht fest, von wem und für wen vor Ort, welche Angebote nötig sein würden. Sie fragt nach der Fähigkeit des Personals vor Ort, Angebote für junge Menschen anzubieten und wie Angebote umzusetzen sind. Eine Abstimmung zum späteren Zeitpunkt wäre sinnvoll.

Herr Niessen (SPD) ist für die Abstimmung heute, im JHA wurde alles bereits zum Thema gesagt.

 

Es kommt zur Abstimmung: 

Der Antrag der Linksfraktion mit der Drucksache 0250/VI wird mit 10 Stimmen dafür angenommen. Es gibt drei Enthaltungen.

 
 

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