Auszug - City-Wiesen  

BV Herr Lüders sagt, dass die Wiesen zum Teil sehr kahl abgemäht werden. In anderen Bezirken, z.B. in Charlottenburg-Wilmersdorf, würde nur einmal/Jahr gemäht. BV Herr Kronhagel wendet ein, dass es im Interesse seiner Fraktion sei, dass so ausreichend oft gemäht werde, dass die Anlagen gepflegt aussähen und die Sichtachsen gewahrt blieben. Grün 2 Herr Fußwinkel führt aus, dass das Amt die Wahrnehmung der Antragsteller, dass ohne Mahd die Vielfalt gedeihen würde, nicht bestätigt. Auf Grund der vom Menschen durch nährstoffreiche Stäube und Hundehaltung verursachten Düngung seien die Straßen-Unterstreifen sehr nährstoffreich. Dadurch breiten sich die starkwüchsigen Stauden, wie z.B. Beifuß, Goldrute und Rainfarn, besonders gut aus und unterdrücken schwachwüchsige Pflanzen. Es gibt auch immer wieder Bürgerbeschwerden, wenn Stauden die Gehwege überwuchern. Das Amt kann sich vorstellen, bei neu anzulegenden Unterstreifen nicht die bisher übliche Rasenmischung „Landschaftsrasen“, sondern z.B. artenreichere Wiesenmischungen zu verwenden. BV Herr Henning ergänzt, dass schon jetzt ein Teil der bezirkseigenen Grünflächen nach ökologischen Gesichtspunkten gepflegt wird. Hier müsse man zwischen den einzelnen Flächen unterscheiden. BV Frau Krohm ist der Ansicht, dass eine regelmäßige Mahd der Grünstreifen auch zur Gefahrenbeseitigung für Kinder und Kinderwägen wichtig sei. BV Herr Lüders bedankt sich für die Informationen und beantragt die Vertagung des Antrags.

Der Antrag wird vertagt.