Auszug - Zuweisungsveränderungen bei Hilfen zur Erziehung (HzE)
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Die
Fraktion GRÜNE merkt an, dass der Antrag in der jetzigen Fassung wenig sinnvoll
wäre und regt an, den Antrag zurückzuziehen, da er durch Amtshandeln erledigt
ist. Die CDU-Fraktion schließt sich den Ausführungen der Fraktion GRÜNE an. Die
SPD-Fraktion führt aus, dass sich der Antrag für 2008 erledigt habe, dennoch
könne er für die künftigen Jahre sinnvoll sein. Die
FDP-Fraktion weist darauf hin, dass die Fraktionen nach wie vor auf die
Fraktionen im Abgeordnetenhaus einwirken sollten. BzBm Kopp
erläutert noch einmal ausführlich, nach welchen Modellen die Mittel für die
Hilfe zur Erziehung verteilt wurden und begründet, warum der Antrag auch für
2009 kontraproduktiv sei. Die
CDU-Fraktion führt aus, dass es hier eine unsachgemäße Verteilung gegeben habe und
werde sich um Unterstützung im Abgeordnetenhaus bemühen, wobei die Fraktionen
von CDU, GRÜNEN und FDP gegen den Haushalt stimmen werden. Sie bittet,
insbesondere um Unterstützung der vier vertretenden Abgeordneten der
SPD-Fraktion aus diesem Bezirk. Eine weitere Vorlage in den RdB einzubringen,
sei nicht sinnvoll. BzStRin
Otto erläutert ausführlich den Auflagenbeschluss des Senats und das Verhältnis
der Bezirke zum Land Berlin. Die Neuverteilung der Mittel habe ein mühselig
erarbeitetes Konzept aller Jugendstadträte der letzten sieben Jahre zur Folge. Die
SPD-Fraktion weist darauf hin, dass der Antrag für 2009 nicht kontraproduktiv
sei, da er nicht besagt, dass das Bezirksamt sofort eine Vorlage in den RdB
einbringen, sondern nur mit Hilfe eines politischen Willens unterstützen
sollte. BzBm Kopp
schlägt vor, die Wörter „sich über den RdB“ zu streichen, da somit auch die
Jugendstadträte angesprochen werden. Bei einer
Abstimmung wird der geänderte Antrag mit 13 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme
bei keiner Enthaltung angenommen. |
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