Auszug - Sparpotentiale der Hauptverwaltung aus Sicht der Bezirksverwaltung
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die
FDP-Fraktion erläutert, dass es immer wieder ärgerlich sei, wie der Senat mit
den Bezirken umgehe und gerade dort enorme Einsparungen vornehme. Das
Bezirksamt wird aufgefordert, auch außerhalb des RdB mit anderen Bezirken enger
zusammenzuarbeiten, um aufzuzeigen, wo die Bezirke gut oder schlecht gearbeitet
haben, wo es Doppelzuständigkeiten gebe, aber auch wo die Bezirke durch die
Senatsverwaltung gebremst werden. BzBm Kopp
weist darauf hin, dass bei diesem Antrag, so wie er formuliert ist, mindestens
ein Mitarbeiter ein Jahr damit beschäftigt sei, um auch nur Ansatzweise dem
Anliegen gerecht zu werden, alle Bezirke entsprechend abgefragt werden müssten.
Ob die vorgenommenen Einsparungen der Senatsverwaltung den Arbeitsaufwand des
Antrags rechtfertigen, sei hier dahingestellt. Die SPD-Fraktion teilt die
Bedenken des BzBm Kopp und führt aus, dass der Antrag so nicht umgesetzt werden
könne. Die
FDP-Fraktion beschreibt, wie eine solche Zusammenarbeit mit den anderen
Bezirken aussehen könnte. Beispielsweise könnte schnell herausgefunden werden,
wie viel Personal in den letzten Jahren in den Bezirken eingespart wurden; auch
einzelne Bereiche könnten geprüft werden, wie viel Einsparungen vorgenommen
wurden. Sie führt aus, dass der hohe zeitliche Aufwand, wie dieser vom Amt
dargelegt wurde, nicht nachvollziehen kann. Die
Fraktion GRÜNE führt aus, dass der Antrag vom Grundsatz her gut sei, da er die
Position der Bezirke gegenüber dem Senat stärken solle, dennoch teile sie die
Bedenken von BzBm Kopp. In einem ersten Schritt wäre es möglich, sich die
Personalentwicklung der letzten fünf Jahren in den Bezirken und in den
Hauptverwaltung anzusehen. Eine andere Möglichkeit wäre es, diese Problematik
im Rat der Bürgermeister anzusprechen, ob sich die Bezirke mit einem
vertretbaren Aufwand zusammenfinden könnten. Die CDU-Fraktion schließt sich den
Ausführungen der Fraktion GRÜNE an und hoffe, dass sich das Bezirksamt dieser
Problematik trotz allem widmen wird und den Ausschuss auf dem Laufenden hält.
Die SPD-Fraktion weist darauf hin, dass die Problematik im RdB diskutiert und
beraten werden sollte. Es dürfte kein großer Aufwand sein, sich die
Haushaltsentwicklung der einzelnen Bereiche der letzten Jahre anhand der
Haushaltspläne aufzuzeigen. Dieses Zahlenmaterial könnte dem RdB als Grundlage
zur Verfügung gestellt werden. Die
FDP-Fraktion bittet, den Antrag bis zur nächsten Sitzung zurückzustellen. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Parlament | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |