Auszug - Spandauer Bürger wollen keine dauerhafte Schließung von Bürgerämtern in Spandau (Antrag der Fraktion der FDP vom 14.09.2009) - überwiesen aus der 31. BVV am 23.09.2009 - Mitberatung für den Ausschuss für Haushalt, Personal und Rechnungsprüfung - vertagt in 26. Sitzung am 09.11.2009 - vertagt in 27. Sitzung am 04.01.2010
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Bezv.
Gunder begründet den Antrag der Fraktion der FDP. Obwohl bereits neue Verträge
für die Standorte abgeschlossen wurden, sieht die Fraktion der FDP den Antrag
nicht als erledigt an, sondern möchte ihn aufrecht erhalten, um für die Zukunft
ein Zeichen zu setzen. Bgd.
Hänsgen bringt zum Ausdruck, dass seitens der Fraktion der SPD der Antrag durch
Tätigwerden des Bezirksamtes als erledigt angesehen werden kann. Bezv.
Höhne legt folgenden Änderungsantrag vor: Das
Bezirksamt wird beauftragt, der BVV bis August 2011 einen Bericht vorzulegen,
aus dem aus fachlicher Sicht die dezentral zu erhaltenden/schaffenden
Bürgerämter bzw. die Standorte mobiler Bürgerämter, der jeweilige Flächenbedarf
und, sofern bekannt, entstehende (Umbau-)Kosten ersichtlich sind. Bezv.
Gunder signalisiert, dass die Fraktion der FDP diesen Änderungsantrag mittragen
wird. Bezv.
Lange spricht sich gegen den Änderungs- und den Ursprungsantrag aus, da beide
Anträge zunächst durch Tätigwerden des Bezirksamtes erledigt sind. Im Rahmen
der weiteren Diskussion, an der sich BzStR'in Kleineidam, die Bezv. Höhne,
Laubsch, Gunder und Trautmann sowie die Bgd. Wolke und Hänsgen beteiligen, wird
ausdrücklich festgestellt, dass sich die Mitglieder des Ausschusses für die
Erhaltung der Bürgerämter aussprechen. BzStR'in
Kleineidam erläutert, dass die Flächenoptimierung nicht die Bürgerämer
betrifft. Der
Ausschuss kommt bei 2 Gegenstimmen (1 Bezv. der Fraktion der GAL, 1 Bezv. der
Fraktion der PANTHER) überein, den Änderungsantrag der Fraktion der GAL
abzulehnen. Der
Antrag der Fraktion der SPD, den Antrag der Fraktion der FDP durch Tätigwerden
des Bezirksamtes als erledigt anzusehen, wird mit 4 Gegenstimmen (2 Bezv. der
Fraktion der SPD, 2 Bgd. auf Vorschlag der Fraktion der SPD) abgelehnt. Die
Mitglieder des Ausschusses stimmen bei 4 Enthaltungen (2 Bezv. der Fraktion der
SPD, 2 Bgd. auf Vorschlag der Fraktion der SPD) für die Annahme des
Ursprungsantrages und die entsprechende Empfehlung an den Ausschuss für
Haushalt, Personal und Rechnungsprüfung. |
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