Drucksache - 2603/XX
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Sachverhalt: Nach der aktuellen Ladesäulenkarte der Bundesnetzagentur (Stand 5.52020) sind derzeit in Reinickendorf 6 Ladepunkte (LIDL Quickborner Str., LIDL Provinzstr., Kaufland Ollenhauerstr., Allego Blankestr., Allego Am Borsigturm und Allego Am Tegeler Hafen) vorhanden. Ziel sollte sein, in jedem Ortsteil mindestens eine Ladesäule anzubieten. Supermärkte bieten sich hier deshalb an, weil während des Einkaufens geladen werden kann. Die Auswahl der genannten Supermärkte erfolgte unter dem Gesichtspunkt der Lage zu größeren Hauptverkehrsstraßen, der Größe des Parkplatzes. Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren die E-Flotte wachsen wird. Da nicht jeder Fahrer/jede Fahrerin über die Möglichkeit verfügt zu Hause oder beim Arbeitgeber das Fahrzeug laden zu können, muss auch in Reinickendorf das Ladenetz ausgebaut werden. Hier sind deutliche Unterschiede zur Dichte der Ladesäulen in den Innenstadtbezirken vorhanden. Das Geschäftsgebiet der 2012 geschaffenen landeseigenen Berliner Ladesäulen spart als Basisangebot große Teile des Bezirks Reinickendorf aus. Reinickendorf hat hier Nachholbedarf. Reinickendorf Ost und West sowie Tegel und Wittenau sind mit mehreren Standorten versehen, da hier die Einwohnerdichte höher ist als in vielen anderen Ortsteilen. In Frohnau und Tegelort verfügen die Supermärkte über wenige Stellplätze, so dass daher in Heiligensee und Hermsdorf ein weiterer Standort vorgesehen werden sollte. Unter diese Kriterien fallen z. B. folgende Supermärkte:
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Dem Bezirksamt Reinickendorf wird empfohlen, sich bei den Eigentümern von Supermärkten dafür einzusetzen, dass dort Schnellladepunkte zur Aufladung von Elektromobilen eingerichtet werden. Diese sollen möglichst an Hauptverkehrsstraßen liegen und über größere Parkplätze verfügen. Es sollte das Ziel sein, mindestens einen Supermarkt pro Ortsteil entsprechend auszustatten, um ein flächiges Angebot zu erhalten. Anlagen:
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