Drucksache - 1336/XXI
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Sachverhalt:
Hitzewellen kommen immer häufiger und langanhaltender vor. Die gesundheitliche Belastung besonders vulnerabler Gruppen steigt dadurch deutlich nachweisbar an. Ein Hitzeschutzplan und ein lokales Hitzeschutzbündnis verfolgen das gemeinsame Ziel, fragile Strukturen und vulnerable Gruppen vor großer Hitze zu schützen. Hierzu gilt es einen Musterplan zu erstellen und die Möglichkeit des Austausches zu bieten. Beschlussvorschlag:
Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, einen Hitzeschutzplan mit konkreter kurzfristiger und mittelfristiger Planung zu gestalten. Dabei ist zu beachten, dass Informationsasymmetrien abgebaut werden und sich ein lokales Hitzeschutzbündnis formt (alle relevanten Akteure z.B. aus dem Sozial- und Gesundheitswesen z.B. Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen etc. sollen zusammenkommen). Ziel ist der konkrete Schutz gefährdeter Personen und Strukturen.
Die ersten Schritte könnten sein: 1. 1. Benennung von Verantwortlichen im Bezirksamt (Gesundheitsschutz) 2. 2. Identifizierung von Hitze-Hot-Spots im Bezirk (Bevölkerungsstruktur/Hitze) 3. 3. Entwicklung konkreter Maßnahmen (z.B. Informationen für die Bevölkerung, kühle Räume identifizieren und schaffen, Ausweisung der Trinkbrunnen, Hitzepatenschaften initiieren, Trinkwasserausgabe an obdachlose Menschen) 4. 4. Lokales Hitzeschutzbündnis bilden 5. 5. Zielgruppen passgenau ansprechen und informieren (einfache Sprache, multilingual) 6. 6. Die Prüfung zur Förderung von „grün-blauer Infrastruktur“
Der BVV ist bis April 2024 ein Plan zur Umsetzung, sowie alle zwei Jahre ein Bericht vorzulegen. Anlagen: |
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