Auszug - Schwerpunktkontrollen gegen LGBTIQ*-feindliche Propaganda  

 
 
2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung
TOP: Ö 3.5
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste, Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 15.02.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videokonferenz
Ort:
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3362/XX Schwerpunktkontrollen gegen LGBTIQ*-feindliche Propaganda
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BVV-Büro 
Verfasser:Westerkamp, Klaus-Hinrich / Augner, Jens - Fraktion Bündnis 90/Die Grünen / Lederle, Felix - Fraktion Die Linke 
Drucksache-Art: Ersuchen
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Wortprotokoll

Es gibt keinen Einspruch gegen Art und Weise des Abstimmungsverfahrens.

Beschluss

Beschlussvorschlag:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, mit Schwerpunktkontrollen aktiv gegen die zunehmende Zahl von rassistischen, antisemitischen, LGBTIQ*-feindlichen und neurechten Aufklebern, Plakaten und Graffiti im Bezirk vorzugehen.

 

Dabei ist vorgefundene extrem rechte und diskriminierende Propaganda unabhängig von ihrer strafrechtlichen Relevanz aus dem öffentlichen Raum zu entfernen. Die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamts sind mit Hilfe der Mobilen Beratung gegen Rechts, dem Register Reinickendorf u. a. für die verschiedenen Ausdrucksformen faschistischer und neonazistischer Codes und Sprache zu sensibilisieren, damit sie rechte Propaganda erkennen und dagegen vorgehen können. Die erfassten Vorfälle sollen dem Register Reinickendorf gemeldet werden.

 

in folgender geänderter Fassung:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, mit Kontrollen aktiv gegen die zunehmende Zahl von rassistischen und antisemitischen, LGBTIQ*-feindlichen Aufklebern, Plakaten und Graffiti im Bezirk vorzugehen.

 

Dabei ist vorgefundene extrem rechte und diskriminierende Propaganda unabhängig von ihrer strafrechtlichen Relevanz aus dem öffentlichen Raum zu entfernen. Die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamts sind mit Hilfe von Spezialisten der Polizei, der Mobilen Beratung gegen Rechts, dem Register Reinickendorf u. a. für die verschiedenen Ausdrucksformen faschistischer und neonazistischer Codes und Sprache zu sensibilisieren, damit sie rechte Propaganda erkennen und dagegen vorgehen können. Die erfassten Vorfälle sollen dem Register Reinickendorf gemeldet werden.

 

anzunehmen.

Abstimmungsergebnis

Abstimmungsergebnis:

 

dafür: 9 (SPD/B90/Grüne/FDP/Linke)  dagegen: 1 (AfD)  Enthaltung: 5 (CDU)

 
 

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