Tagesordnung - 16. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses  

 
 
Bezeichnung: 16. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
Gremium: Jugendhilfeausschuss
Datum: Mi, 25.04.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:35 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Mitteilungen und Festsetzung der Tagesordnung      
Ö 2  
Genehmigung der Niederschriften der 14. Sitzung vom 28.02.2018 und der 15. Sitzung vom 21.03.2018      
Ö 3  
Zielvereinbarung des Bezirksamtes Reinickendorf mit der Senatsverwaltung für Finanzen zur Reduzierung des Transferkostenanstiegs bei den stationären Hilfen      
Ö 4     Beratung von Drucksachen      
Ö 4.1  
Freistellung für Ehrenamtler in der Jugendarbeit  
0997/XX  
Ö 4.2  
Kopftuchverbot für Berliner Schülerinnen  
1031/XX  
Ö 5  
Bericht vom Besuch des Familienbüros in Steglitz-Zehlendorf      
Ö 6     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 6.1  
Entwurf des Haushaltsplans Reinickendorf für die Haushaltsjahre 2018 und 2019 (Doppelhaushalt) - Jugendbeauftragter  
0473/XX-08-01  
Ö 6.2  
Anrechnungsgrundlage auf den Personalschlüssel für Erzieherinnen in einer berufsbegleitenden Ausbildung  
1296/XIX-01  
Ö 6.3  
Entwurf des Haushaltsplans Reinickendorf für die Haushaltsjahre 2018 und 2019 (Doppelhaushalt) - Jugendbeauftragter  
0473/XX-07-01  
Ö 6.4  
Auch in Reinickendorf das Projekt Babylotsen einführen  
0967/XIX-01  
Ö 6.5  
Projekt "Babylotse" auch für Reinickendorf  
0400/XX-01  
    14.03.2018 - Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
    Ö 7.5 - überwiesen
   

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 10.06.2015 – Drucksache Nr. 0967/XIX:

 

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber dem Humboldt-Klinikum dafür einzusetzen, dass analog dem an der Charité im Jahr 2012 gestarteten Projekt „Babylotse plus Charité“ werdenden Eltern auch in Reinickendorf Babylotsinnen zur Seite gestellt werden.“

 

und in der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 13.12.2017 - Drucksache Nr. 0400/XX:

 

„Dem Bezirksamt wird empfohlen zu prüfen, ob das Projekt „Babylotse“ auch im Vivantes Humboldt-Klinikum installiert werden kann.

 

Insbesondere ist zu prüfen, welche Auswirkungen eine mögliche Installation des Projektes „Babylotsen“ im Vivantes Humboldt-Klinikum im Bereich der „Frühen Hilfen“ im Bezirk nach sich ziehen könnten.“

 

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

 

Das Projekt Babylotsen wird nach Auskunft der für Gesundheit zuständigen Senatsverwaltung in den nächsten Jahren - voraussichtlich bis 2020 - flächendeckend an allen Entbindungskliniken eingeführt werden, also auch im Vivantes Humboldt-Klinikum. Für die Finanzierung werden nach Auskunft der Senatsverwaltung künftig Mittel abhängig von den Geburtszahlen der Kliniken durch die Finanzverwaltung bereitgestellt.

 

Bereits jetzt entbinden ca. 30 - 40% der in Reinickendorf lebenden schwangeren Frauen in Kliniken mit Babylotsen außerhalb von Reinickendorf. Hier zeigt die Erfahrung, dass durch die Arbeit der Babylotsinnen und Babylotsen Notlagen tatsächlich frühzeitiger erkannt und daraufhin Maßnahmen zur Linderung eingeleitet werden können.

 

In Reinickendorf konnten auch bisher mit dem bestehenden Informationssystem viele Eltern erreicht werden, die dann unter anderem zu niedrigschwelligen Angeboten der „Frühen Hilfen“ vermittelt wurden.

Hier sind insbesondere die Familienhebammen, aber auch die „aufsuchende Elternhilfe“ zu nennen. In beiden Fällen liegt der Arbeitsschwerpunkt in der psychosozialen Begleitung und Unterstützung der Eltern vor und besonders auch nach der Geburt ihrer Kinder.

Es ist jedoch zu erwarten, dass durch Babylotsinnen und Babylotsen, angesiedelt im Vivantes Humboldt-Klinikum, noch umfangreichere Bedarfe vor Ort ermittelt werden können.

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0967/XIX und die Drucksache Nr. 0400/XX damit als erledigt zu betrachten.

 

Uwe Brockhausen

stellv. Bezirksbürgermeister

 

Gemäß Konsensliste Kenntnisnahme

Gemäß Konsensliste Überweisung an den Jugendhilfeausschuss

   
    21.03.2018 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 6.5 - vertagt
   

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 10.06.2015 – Drucksache Nr. 0967/XIX:

 

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber dem Humboldt-Klinikum dafür einzusetzen, dass analog dem an der Charité im Jahr 2012 gestarteten Projekt „Babylotse plus Charité“ werdenden Eltern auch in Reinickendorf Babylotsinnen zur Seite gestellt werden.“

 

und in der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 13.12.2017 - Drucksache Nr. 0400/XX:

 

„Dem Bezirksamt wird empfohlen zu prüfen, ob das Projekt „Babylotse“ auch im Vivantes Humboldt-Klinikum installiert werden kann.

 

Insbesondere ist zu prüfen, welche Auswirkungen eine mögliche Installation des Projektes „Babylotsen“ im Vivantes Humboldt-Klinikum im Bereich der „Frühen Hilfen“ im Bezirk nach sich ziehen könnten.“

 

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

 

Das Projekt Babylotsen wird nach Auskunft der für Gesundheit zuständigen Senatsverwaltung in den nächsten Jahren - voraussichtlich bis 2020 - flächendeckend an allen Entbindungskliniken eingeführt werden, also auch im Vivantes Humboldt-Klinikum. Für die Finanzierung werden nach Auskunft der Senatsverwaltung künftig Mittel abhängig von den Geburtszahlen der Kliniken durch die Finanzverwaltung bereitgestellt.

 

Bereits jetzt entbinden ca. 30 - 40% der in Reinickendorf lebenden schwangeren Frauen in Kliniken mit Babylotsen außerhalb von Reinickendorf. Hier zeigt die Erfahrung, dass durch die Arbeit der Babylotsinnen und Babylotsen Notlagen tatsächlich frühzeitiger erkannt und daraufhin Maßnahmen zur Linderung eingeleitet werden können.

 

In Reinickendorf konnten auch bisher mit dem bestehenden Informationssystem viele Eltern erreicht werden, die dann unter anderem zu niedrigschwelligen Angeboten der „Frühen Hilfen“ vermittelt wurden.

Hier sind insbesondere die Familienhebammen, aber auch die „aufsuchende Elternhilfe“ zu nennen. In beiden Fällen liegt der Arbeitsschwerpunkt in der psychosozialen Begleitung und Unterstützung der Eltern vor und besonders auch nach der Geburt ihrer Kinder.

Es ist jedoch zu erwarten, dass durch Babylotsinnen und Babylotsen, angesiedelt im Vivantes Humboldt-Klinikum, noch umfangreichere Bedarfe vor Ort ermittelt werden können.

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0967/XIX und die Drucksache Nr. 0400/XX damit als erledigt zu betrachten.

 

Uwe Brockhausen

stellv. Bezirksbürgermeister

 

Vertagung

Abstimmungsergebnis:

 

dafür: 14 (CDU/SPD/AfD/B90/Grüne/FDP/Linke)   dagegen: 0   Enthaltung: 0

   
    25.04.2018 - Jugendhilfeausschuss
    Ö 6.5 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 10.06.2015 – Drucksache Nr. 0967/XIX:

 

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber dem Humboldt-Klinikum dafür einzusetzen, dass analog dem an der Charité im Jahr 2012 gestarteten Projekt „Babylotse plus Charité“ werdenden Eltern auch in Reinickendorf Babylotsinnen zur Seite gestellt werden.“

 

und in der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 13.12.2017 - Drucksache Nr. 0400/XX:

 

„Dem Bezirksamt wird empfohlen zu prüfen, ob das Projekt „Babylotse“ auch im Vivantes Humboldt-Klinikum installiert werden kann.

 

Insbesondere ist zu prüfen, welche Auswirkungen eine mögliche Installation des Projektes „Babylotsen“ im Vivantes Humboldt-Klinikum im Bereich der „Frühen Hilfen“ im Bezirk nach sich ziehen könnten.“

 

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

 

Das Projekt Babylotsen wird nach Auskunft der für Gesundheit zuständigen Senatsverwaltung in den nächsten Jahren - voraussichtlich bis 2020 - flächendeckend an allen Entbindungskliniken eingeführt werden, also auch im Vivantes Humboldt-Klinikum. Für die Finanzierung werden nach Auskunft der Senatsverwaltung künftig Mittel abhängig von den Geburtszahlen der Kliniken durch die Finanzverwaltung bereitgestellt.

 

Bereits jetzt entbinden ca. 30 - 40% der in Reinickendorf lebenden schwangeren Frauen in Kliniken mit Babylotsen außerhalb von Reinickendorf. Hier zeigt die Erfahrung, dass durch die Arbeit der Babylotsinnen und Babylotsen Notlagen tatsächlich frühzeitiger erkannt und daraufhin Maßnahmen zur Linderung eingeleitet werden können.

 

In Reinickendorf konnten auch bisher mit dem bestehenden Informationssystem viele Eltern erreicht werden, die dann unter anderem zu niedrigschwelligen Angeboten der „Frühen Hilfen“ vermittelt wurden.

Hier sind insbesondere die Familienhebammen, aber auch die „aufsuchende Elternhilfe“ zu nennen. In beiden Fällen liegt der Arbeitsschwerpunkt in der psychosozialen Begleitung und Unterstützung der Eltern vor und besonders auch nach der Geburt ihrer Kinder.

Es ist jedoch zu erwarten, dass durch Babylotsinnen und Babylotsen, angesiedelt im Vivantes Humboldt-Klinikum, noch umfangreichere Bedarfe vor Ort ermittelt werden können.

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0967/XIX und die Drucksache Nr. 0400/XX damit als erledigt zu betrachten.

 

Uwe Brockhausen

stellv. Bezirksbürgermeister

 

Kenntnisnahme

Ö 6.6  
Bolzplätze in Reinickendorf auch an Sonn- und Feiertagen öffnen  
0465/XX-01  
Ö 7  
Arbeit der Unterhaltsvorschussstelle (Kleine Anfrage - Antwort)  
0763/XX-01  
Ö 8  
Integration von nicht deutschsprachigen Zuzüglern im Bezirk      
Ö 9  
Zusammenarbeit Jugendhilfe und Schule      
Ö 10  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 11  
Verschiedenes      
                 
 
 

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