Drucksache - VIII-1331  

 
 
Betreff: Bundesmittel für den Klimaschutz auch in Berlin nutzen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPD, LinksfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
   Beteiligt:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
09.12.2020 
37. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
24.02.2021 
39. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin - Videositzung mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
05.05.2021 
41. ordentliche digitale Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin erledigt   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
16.06.2021 
42. ordentliche digitale Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD + Linke 37. BVV
Ausfertigung nach Beschlussfassung Antrag SPD+Linke+Bü90/Grüne 37. BVV
VzK§13BezVG BA, ZB 39. BVV am 24.02.2021
Berichtspflicht BA April 2021
VzK§13BezVG BA, 41. BVV am 05.05.2021
VzK§13BezVG BA, SB 42. BVV am 16.06.2021

Siehe Anlage

 


Bezirksamt Pankow von Berlin

25.05.2021

An die
Bezirksverordnetenversammlung

In Erledigung der Drucksache-Nr.:VIII-1331

Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Bundesmittel für den Klimaschutz auch in Berlin nutzen

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: 

In Erledigung des in der 37. Sitzung am 09.12.2020 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache   Nr.: VIII /1331

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz anzuregen, eine/n Verantwortliche/n für die Bezirke zu benennen, der das Abrufen von Mitteln aus den Klimaschutzprogrammen des Bundes koordiniert. Diese/r Verantwortliche soll die Bezirke beraten, welche Maßnahmen aus diesen Programmen gefördert werden können und unterstützt bei der Antragsstellung.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Bezirksamt hat am 02.02.2021 ein Schreiben an die Senatorin der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK), Frau Regine Günther, gesendet. Dieses Anschreiben umfasste die Anregung, dass SenUVK eine/n Verantwortliche/n für die Bezirke benennt, die/der das Abrufen von Mitteln aus den Klimaschutzprogrammen des Bundes koordiniert und die Bezirke berät, welche Maßnahmen aus diesen Programmen gefördert werden können und bei der Antragsstellung unterstützt.

Im April 2021 erhielt der Bezirk ein Antwortschreiben der Senatorin. In diesem Schreiben vom 12.04.2021 teil die Senatorin folgendes mit:

Seit 2017 werden halbjährlich Austauschtreffen mit den Bezirken auf Fachebene zum bezirklichen Klimaschutz organisiert. Auf diesen Treffen werden fachspezifische Themen vertieft und Fachexperten eingeladen. In der nächsten Sitzung Ende Mai 2021 wird eine Vertreterin des Service- und Kompetenzzentrums für kommunalen Klimaschutz (SK:KK) die Fördermöglichkeiten und das Beratungsangebot im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) vorstellen. Ergänzend werden regelmäßig Informationen zu relevanten Förderprogrammen an die Bezirke weitergeleitet. Die im Schreiben des Bezirkes angeregte Schaffung einer landesweiten Koordinierungsstelle für den Abruf von Fördermitteln des Bundes ist bei SenUVK jedoch nicht vorgesehen. Alternativ wird angeboten einen direkten Kontakt zu SK:KK herzustellen, die vom Bundeumweltministerium beauftragt wurde, Kommunen dabei zu unterstützen, Klimaschutzideen und -projekte umzusetzen. Darüber hinaus wird eine Unterstützung von SenUVK bei Anträgen für Fördermittel aus dem Berliner Energie und Klimaschutzprogramm (BEK) und dem Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung (BENE) angeboten).

Die Klimaschutzbeauftragte aus Pankow wird zukünftig an den genannten Austauschtreffen teilnehmen. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass dieser halbjährliche Austausch sehr sinnvoll ist. Die Ursache warum Fördermittel häufig nicht wahrgenommen werden, d.h. die fehlenden Personalkapazitäten in den Bezirken zum Fördermittelmanagement und zur Umsetzung von Projekten, bleibt weiterhin bestehen (v.a. bei nichtinvestiven Maßnahmen, z.B. Erstellung energetisches Quartierskonzept).

Das Angebot der Senatorin einen Kontakt zum Service- und Kompetenzzentrums für kommunalen Klimaschutz (SK:KK) herzustellen, muss nicht in Anspruch genommen werden, da SK:KK eine tägliche Beratung per Telefon und Mail anbietet, die jederzeit bei Fragen zu den Förderprogrammen in Anspruch genommen werden kann. Die Unterstützung zu den landesweiten Förderprogrammen wird bei Bedarf in Anspruch genommen werden.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

 

 

ren Benn
Bezirksbürgermeister

 

 
 

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