Siehe Anlage

Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 39. Sitzung am 24.02.2021 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache – Nr.: VIII – 1224

„Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird ersucht, eine zentrale Mädchen*beratungsstelle zu schaffen und die räumlichen und personellen Voraussetzungen dafür sicherzustellen. Die Schaffung einer niedrigschwelligen und anonymen Beratungsstelle im Bezirk soll Mädchen* und jungen Frauen* die Möglichkeit geben, sich unentgeltlich und anonym beraten und unterstützen zu lassen.
Das Bezirksamt wird zudem ersucht zu prüfen, ob eine Anbindung der Mädchenberatungsstelle am Standort eines Trägers der Kinder- und Jugendhilfe sinnvoll ist.“

wird gemäß §13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Im letzten Zwischenbericht hat das Bezirksamt dargelegt, dass eine Beratungsstelle für Mädchen in Pankow nicht im gesetzlichen Auftrag der offenen Kinder-und Jugendarbeit nach § 11 SGB VIII liegt. Die Jugendfreizeiteinrichtungen mit unterschiedlichen Angebotsschwerpunkten, ob sportlich, kulturell oder geschlechtsspezifisch ausgerichtet, führen bei Bedarf allgemeine Jugendberatungen für alle Kinder und Jugendlichen im pädagogischen Alltag durch.

Sollte die Einrichtung einer reinen Beratungsstelle durch den Bezirk gewünscht sein, müsste diese im Rahmen des Bezirkshaushaltes durch zusätzliche finanzielle Mittel finanziert werden. Wie bereits in den letzten Zwischenberichten dargestellt, hat das Bezirksamt aber zusätzliche Angebote für Mädchen eingerichtet, die auch Beratungsangebot beinhalten.

Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt