Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Entwurf des Doppelhaushaltsplans 2024/2025 für den Bezirk Pankow (einschließlich Vorbericht, Wirtschaftsplan der Parkraumüberwachung sowie Stellenplan)
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- Im Bereich Weiterbildung und Kultur gibt es erhebliche Defizite, die nicht durch Nachschiebelisten aufgelöst werden konnten - Insbesondere die Musikhochschule und Volkshochschule haben einen höheren Bedarf an Honorarmitteln - Die Leiterin der Musikschule hat auf Defizit in der Vergangenheit hingewiesen - Es gab in der Vergangenheit außerplanmäßige Erhöhungen, für die es 6,5 Millionen Euro vom Senat gab - Diese wurden über einen Zuweisungspreis an die Bezirke geleitet - Diese seien aber nicht vollständig bei der Musikschule angekommen - 6,5 Millionen Euro erfolgten über Produktsummenbudget - Es wurden die Stückkosten ermittelt und der Median gebildet (2019 bei 53,99 pro Menge) - Pankow gehört zu denen, die benachteiligt sind - Es gäbe umfangreiche Gespräche zwischen Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg hierzu - Im Januar teilte der Kultursenator mit, dass es eine Anhebung um 4% der freiberuflichen Musikkräfte geben wird - Im Nachtragshaushalt sind dafür nicht mehr Mittel bereitgestellt - Für Härtefälle gibt es eine Basiskorrektur - Eine Einigung wurde vor der Wiederholungswahl zwischen SenFin und SenKul nicht abgeschlossen - SenFin hat die Möglichkeit nicht wieder eröffnet - Das Geld wurde nicht nur für besetzte, sondern auch für unbesetzte Stellen zugewiesen - Das Gespräch soll wiederaufgenommen werden mit der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg - In der zweiten Nachschiebeliste sind in Archiv und Sammlung 173.000 Euro vorgesehen, 178.000 in 2025
Volkshochschule: - Problematisch sind die Honare für Kursleitung - Nach der Nachschiebeliste gibt es ein Defizit in Höhe von 309.000 Euro - Zum 1.08. soll es jeweils Anpassungen an Tarife im öffentlichen Dienst geben - Es wird einen Einschnitt im Leistungsvermögen geben, sofern Defizite erhalten bleiben
Musikschule: - Seit 3 Doppelhaushalten ist der Honorartitel nicht auskömmlich - Status quo sollte gehalten werden und Angebote sollten gehalten werden - Unsicherheiten in Planung bei Honorarkräften, Abwanderung von Kräften in andere Länder oder in Hochschulbereich - Bestehendes Defizit wurde durch die Honorarerhöhungen und Tarifanpassungen verschärft - 2024 fehlen 326.000 Honorare, 2025 406.000 - 75% des Kursangebotes wird durch Honorarkräfte gestemmt - Es gibt mindestens 10 Stellen, die abgebaut werden müssten, der Standort Buch müsste geschlossen werden, würde Problem lösen (dies war kein Vorschlag, sondern Aufzeigen des unglücklichen Szenarios)
Kunst und Kultur: - Frisch sanierter Prater für zeitgenössische Kunst und Kultur - Titelausstattung für Prater Galerie fehlt - Rundum Ausstattung aktuell nicht vorgesehen - 3000 Angebotsstunden werden entstehen, 330.000 Euro - 95.200 Euro Defizit
Jugendkunstschule: - 30-jähriges Jubiläum - Pankow hat die meisten Nachmittagskurse in Berlin - Es droht ein Defizit aufgrund von Honorarerhöhungen, 35.000 Euro fehlen - 830 Angebotsstunden können nicht stattfinden - 11 Nachmittagskurse müssten gekürzt werden, -11% der Gesamtleistung
Nachfrage zum Defizit der Musikschule, in welchem Bereich würde es Angebotseinschränkungen geben und welche Instrumente wären besonders betroffen? - Hängt von Standorten ab
Gibt es Gegenden, wo es höhere Ermäßigungen gibt - Beispielsweise in Buch oder Teilen Weißensees, wo es Ermäßigungen in größerer Zahl gibt
In welcher Höhe liegt die Gebührensteigerung? - Mehr als 10%-ige Steigerung wäre eine gemäßigte Erhöhung, die vorstellbar ist
Gab es in der Vergangenheit andere Wege, um Lücken auszugleichen? - Die Verhandlungen mit SenFin und SenKul werden ambitioniert fortgeführt
Frage nach Zusammenfassungen von Einzelkursen zu Gruppenkursen - Gedanke nach Solidarprinzip möglich, wird auch in anderen Ländern praktiziert - Das Musikhochschulgesetz ist in Planung - Auch eine Einkommensprüfung wäre möglich
Die Integrationskurse sollten ausgebaut werden, besteht Ausbauwille weiterhin oder ist Bestand erreicht? - Es gibt eine Steigerung ggü. dem Ist von 2022 - Erreichbar unter Voraussetzung, dass Honorare zur Verfügung stehen - Einnahmen der Erstattungssätze vom BAMF sowie vereinzelte Selbstzahler - Ausreichende Finanzierung, mehr Personal und mehr Räume wären möglich
Frage zur Warteliste der Musikschule, wie es um die regionale Verteilung steht - 2889 Personen auf Warteliste - Standort Buch bereits vorhanden, sodass Angebot verdoppelt werden kann, auch aufgrund der wachsenden Bewohnerzahl, breitgefächertes Angebot wird gemacht
Frage an Volkshochschule Alpha-Bündnis, gibt es weitere Bedarfe, wie hoch sind die Gebühren und wie müssten die Gebühren erhöht werden, um Defizit aufzufangen? - Alpha Bündnis bildet sich nicht ab - Es gibt einen Grundstock an Alphabetisierung - Volkshochschule erfüllt ihren Part im Alpha Bündnis - Entgelte betragen 25% der Endgeldsteigerungen, 2024 33% in 2025 - Nicht gegenfinanzierbar - Endgeldhöhen werden von der Senatsverwaltung erlassen, der Basiswert ist definiert mit 2,76, aber wird angepasst - 3,10 wird in Pankow verlangt
- Eine Individuelle Staffelung sei nicht machbar und keine Berechtigung, um zu prüfen - Lediglich Endgeldermäßigungsgründe dürfen geprüft werden - Es gibt noch keine Prüfung der Staffelung - Bitte der Recherche der Staffelung von Best Practices wurde geäußert
Frage zur Praterausstattung - 95.000 Euro Defizit - Kollaborationspartner werden benötigt - Andere Dienstleister fürs Rahmenprogramm, Folgekosten entstehen, KSK-Abgaben, GEMA-Gebühren
Sitzungsunterbrechung um 10 Minuten
Stellungnahme wird abgegeben - Es drohen Defizite, falls der Haushalt so umgesetzt wird - Zum Ermäßigungsmodell sollte eine soziale und regionale Komponente hinzukommen - Der Musikschulteil in Buch muss erhalten bleiben - Die Angebotsbreite im Allgemeinen soll erhalten bleiben - Es werden sich Gedanken über die Auflösung der Defizite gemacht - Der Ausschuss arbeitet daran mit und unterstützt das Bezirksamt - Der Mittelabfluss der Bibliotheken muss verhindert werden
Abstimmung: 7 ja 0 nein 6 Enthaltungen Einstimmig angenommen
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