Auszug - Arztpraxisinterne Sozialberatung anbieten – erfolgreiche Projekte verstetigen  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Finanzen, Immobilien, Personal und Energiemanagement
TOP: Ö 3.3
Gremium: Ausschuss für Finanzen, Immobilien, Personal und Energiemanagement Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 29.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 18:30 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
IX-0101 Arztpraxisinterne Sozialberatung anbieten – erfolgreiche Projekte verstetigen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /ZB
   Beteiligt:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
 
Wortprotokoll

Der Antrag wird durch Herrn BV Schirmer vorgestellt.

Im Sozialausschuss wurde der Antrag geteilt und um den Aspekt der Pflegstützpunkte ergänzt. Mit der Ergänzung ist die Drucksache im Sozialausschuss einstimmig abgestimmt worden.

Die arztpraxisinterne Sozialberatung wird bereits in Lichtenberg ausgebaut. Auf Senatsebene werden solche Modelle gegenwärtig beraten. Pankow tut gut daran entsprechende Pilotprojekt proaktiv umzusetzen und dadurch das Projekt in ganz Berlin zu unterstützen. 

Im Ausschuss wird über die zweite Ausfertigung (Mitzeichnung der Grünen und Ergänzung des Sozialausschusses) abgestimmt.

Diskussion und Nachfragen:

 

Es werden die Fragen gestellt, wie die arztpraxisinterne Sozialberatung erfolgt, wie hoch die Kosten für den Bezirk wären und über welche Haushaltsmittel die Maßnahmen finanziert werden sollen. Antwort des Einbringenden: Die Beratung erfolgt direkt in der Praxis. Bei gesundheitlichen Fragestellungen geht es z.B. um die Beantragung eines Behindertenausweises. Die Maßnahmen sollen über ein Landesprogramm finanziert werden, dass gegenwärtig in Erarbeitung ist. Der Bezirk kann sich durch den Beschluss zur Umsetzung der Maßnahmen proaktiv einbringen und dadurch bei der Mittelvergabe von Landesebene profitieren. Das BA soll prüfen, welche Personalmittel (keine eigenen Sozialarbeiter*innen, sondern Honorarkräfte) für die Maßnahmen freigemacht werden können und wie diese über Personalmittel des Landes finanziert werden können.

 

Es wird mit folgendem Ergebnis über den Antrag abgestimmt: 12 Ja, 0 Nein, 3 Enthaltung.


 
 

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