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Auszug - Erhebung der Ausgleichsbeträge in den Sanierungsgebieten und deren Verwendung
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BV
Herr Mindrup erläutert die ausgereichte zweite Ausfertigung des Antrages
ausführlich und lenkt die Aufmerksamkeit insbesondere auf die Punkte I.3, II.4
und III. BV
Herr Kraft äußert sich kritisch zu der Kleinteiligkeit dieses Antrages in Punkt
III. und stellt insbesondere die Umsetzbarkeit des Punktes II.4 in Frage. BV
Kempe spricht zum Punkt II.4, weißt auf die massiven zu erwartenden Probleme
bei der Umsetzung dieses Punktes hin und schlägt eine sog. „Bad
Bank“ für streitbefangene Fälle auf Senatsebene vor. BV
Goetzke hinterfragt insbesondere den Punk III. und stellt die Sinnhaftigkeit
dieses Abschnitts in Frage. Das durch den Antrag intendierte Anliegen, über die
Komplexität des Verfahrens zu informieren, sei nicht geeignet, um in einem
Antrag formuliert zu werden. Er plädiert für die Ablehnung des Antrages. BV
Mindrup erwidert auf die vorhergehenden Wortbeiträge und schildert Erfahrungen
aus dem Bezirk Mitte und stellt klar, dass der Antrag keine engere Kritik an
der Arbeit des Bezirksamtes enthält. Übergeordnete Intention sei insbesondere
auch ein strukturierter Informationsprozess gegenüber den Betroffenen und der
BVV. BzStR
Dr. Nelken stellt dar, dass sich das BA bereits mit der vorliegenden
Problematik befasst hat und auch Berichte im Ausschuss erfolgt sind. Er erklärt
im Weiteren, dass die Ausgleichsbeträge für den Bezirk nicht direkt
kassenwirksam sind. Insoweit sind die eingenommenen Beiträge an Land und Bund
abzuführen. Es gibt jedoch eine landesinterne Vereinbarung, die vorsieht, dass
die Bezirke dieses Geld behalten dürfen. Aus Ausgleichsbeträgen sind insofern
nur Maßnahmen, die vom AbgH bestätigt sind, zulässig. Bescheide würden im BA
Pankow auch nie ohne Anhörung erstellt werden, dies ist gesetzlich so
vorgesehen. Herr
Schmalohr ergänzt die Ausführungen von Dr. Nelken und lenkt den Fokus auf die
gesetzlichen Grundlagen der Erhebung der Ausgleichsbeiträge und die Praxis der
Pankower Verwaltung. BV
Brenn erklärt, dass die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen diesem Antrag zustimmen
wird. Herr
Schenck, der die sog. „AG Turnhalle“ vertritt, stellt das im
Komponistenviertel liegende Projekt vor. Die AG setzt sich aus den Schulleitungen,
den GeVen und Fördervereinen der beiden betroffenen Schulen zusammen. Dieses
Projekt solle aus den Ausgleichsbeträgen finanziert werden. Es werden bereits
auch Gespräche mit der Gesobau geführt. BV
Kempe weißt erneut darauf hin, dass das aus den Ausgleichbeiträgen kommenden
Geld zum Senat gehe. Insofern stünde das Geld nicht direkt bezirklichen
Projekten zur Verfügung, diese müssten erst beantragt werden. Im Übrigen wurde
seitens der Senatsverwaltung erklärt, dass die eingenommenen Ausgleichsbeiträge
zur Errichtung neuer Sanierungsgebiete verwendet werden soll. Dieser Antrag sei
insofern heute nicht abzustimmen, sondern zu vertagen. BV
Tharan beantragt das Ende der Debatte. Diesem Antrag folgt der Ausschuss nicht. BV
Mindrup verteidigt den Antrag erneut und stellt die Idee der Leitprojekte
nochmals heraus. Er plädiert für eine Abstimmung am heutigen Tage. BzStR.
Dr. Nelken lenkt den Fokus auf die sog. Prioritätenlisten. Sodann
wird der Antrag auf Vertagung mit 5-ja und 6-nein Stimmen abgelehnt. Der
Antrag selbst wird mit 6-ja und 2-nein Stimmen bei 2 Enthaltungen beschlossen. |
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