Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Erhöhung der Verkehrssicherheit im Bereich der Straßenbahnhaltestellen der Schönhauser Allee
Herr
Bezirksverordneter Schröder erläutert den Antrag. Er erklärt, dass derzeit die
Tram auf der dritten (linken) Fahrbahn hält. Die erste (rechte) Fahrbahn wird
trotz Parkverbot sehr oft vom ruhenden Verkehr blockiert. Vor der Haltestelle
Schönhauser Allee (Arcarden) wird die erste Spur dur Ladefahrzeuge blockiert.
Diese Umstände führen zu einer unübersichtlichen und teilweisegefährlichen
Situation für die Fahrgäste. Es soll geprüft werden, ob mittels
Gehwegvorstreckung auf der rechten Fahrbahn die Sicherheit erhöht werden kann. Herr
Bezirksverordneter van der Meer fragt nach, wie der SEV abgewickelt werden
würde, wenn sich im Haltestellenbereich eine Gehwegvorstreckung befindet. Der
SEV müsste dann die Mittelspur mitnutzen. Dieses führe zur Einschränkung des
fließenden Verkehrs. Frau
Bezirksverordnete Tharan erklärt, dass sie den Antrag der SPD für eine gute
Idee hält, aber die Realisierung eher langfristig sieht. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt nach, ob das Bezirksamt hier überhaupt bauen
dürfte, da es sich um eine Hauptstraße handle. Herr
Bezirksstadtrat Kirchner erwidert, dass das BA nicht einfach bauen könnte. Es
bedürfte auch einer Abstimmung z.B. mit der VLB und Polizei. Man müsse sich
aber sowieso mit den Haltestellenbereichen in Pankow beschäftigen. In der
Diskussion „Mehr Sicherheit im Straßenverkehr“ kann diese
Problematik aufgenommen werden, aber es wird keine schnelle Behandlung des
Themas geben. Herr
Bezirksverordneter van der Meer erklärt, dass ihm der Antrag zu eindimensional
sei. Titel und Inhalt des Antrages passen nicht richtig zusammen. Er
widerspricht dem Vorschlag, dass der Radweg hinter die Wartehäuschen geleitet
wird. Herr
Lexen erklärt, dass er für eine Zurückstellung des Antrages plädiert. Es gebe
andere Möglichkeiten, die man machen könnte. Herr
Bezirksverordneter Bechtler erklärt, dass es sich bei dem Antrag nur um einen
Prüfauftrag handelt. Es wäre sinnvoll diesbezüglich mit der BVG zu reden, z.B.
in der AG ÖPNV. Herr
Bezirksverordneter Schröder pflichtet dem zu. Es handle sich um einen Prüfauftrag.
Er erklärt, dass man keine Patentlösung finden wird und das Ergebnis einer
Prüfung offen sei. Herr
Bezirksverordneter Bechtler teilt mit, dass der Antrag insofern geändert werden
müsste, dass im letzten Absatz „zügige Umsetzung zu veranlassen“
gestrichen werden müsste. Herr
Ausschussvorsitzender Kempe fragt die SPD-Fraktion, ob sie einer Verschiebung
um eine Sitzung zustimmen könnte. Herr
Bezirksverordneter Schröder erklärt, wenn es der Sachfindung dienlich sei, wäre
man mit der Verschiebung einverstanden. Der
Ausschuss stimmt einstimmig für diese Verfahrensweise. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |