Tagesordnung - öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung  

 
 
Bezeichnung: öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
Datum: Do, 17.06.2010 Status: öffentlich
Zeit: 19:30 - 21:38 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 6, Raum 227
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Tagesordnung      
Ö 2  
Protokollkontrolle vom 20.05.2010 und 03.06.2010, öffentlicher Teil      
Ö 3  
Bebauungsplan 3-30B: Aufstellung      
Ö 3.1  
B-Plan 3-32      
Ö 4  
Prioritätenliste der Bebauungspläne, 1. Lesung      
Ö 5  
Überwiesene Drucksachen der BVV      
Ö 5.1  
Perspektive für das Kulturareal am Ernst-Thälmann-Park  
VI-0997  
Ö 5.2  
Mehr Kultur wagen!  
VI-1010  
    VORLAGE
    A

A. Die BVV begrüßt ausdrücklich die in der Machbarkeitsstudie der Architekten Kny und Weber dargestellte zweite Spielstätte im Haus 105 (Rosengarten).  Zusammen mit der erheblichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die vorhandenen Angebote und deren Nutzerinnen und Nutzer durch eine umfassende bauliche Sanierung bietet diese neue Spielstätte die Chance, das Angebot am Kulturstandort Am Thälmannpark deutlich auszuweiten.

 

B. Das Bezirksamt wird ersucht, auf der Basis der Machbarkeitsstudie der Architekten Kny und Weber für den Kulturstandort am Thälmannpark folgende Schritte zu ergreifen:

 

  1. aus den vorhandenen Investitionsmitteln zunächst vertiefende bauliche Gutachten zum Thema Schallschutz und Denkmalpflege in Auftrag zu geben, wie dies von den Gutachtern Kny und Weber empfohlen wurde
  2. diese vertiefenden Gutachten sollen auf der Basis der Machbarkeitsstudie von Kny und Weber erstellt werden. Ziel muss sein, ein Optimum an nutzbarer Fläche für kulturelle Angebote zu schaffen, vor diesem Hintergrund ist insbesondere die Variante 2 für Haus 103 genauer zu untersuchen und dabei auch zu prüfen, ob in dem geplanten 1. Obergeschoss auch ein oder mehrere Räume für Theaterproben geschaffen werden können,  Es bleibt weiterhin bei der Beschlusslage der BVV, dass die derzeit im Thälmannpark ansässige Verwaltung zugunsten von Flächen für kulturelle Angebote nach Durchführung der Sanierung in andere Gebäude verlagert werden soll.
  3. Für die neue Spielstätte im Rosengarten ist durch das Bezirksamt – möglichst in Kooperation mit der Senatskanzlei – ein Konzept zu erarbeiten. Prämissen für das Konzept sind:
    1. Beibehaltung und Weiterentwicklung der Angebote und der Konzeption der bestehenden bezirklichen Einrichtungen am Standort
    2. Möglichst durchgängige ganzjährige Nutzung aller Räumlichkeiten
    3. Berücksichtigung der unmittelbaren Nachbarschaft einer zweiten Spielstätte im Rosengarten zur Wabe, z.B. durch eine besondere zeitliche Abstimmung der Angebote

Da der konstruktive Schallschutz eine wichtige Voraussetzung für die Konzeption ist, sollte die Erarbeitung des Konzeptes erst begonnen werden, wenn die Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchungen und eine darauf basierende Vorentwurfsplanung der Architekten vorliegen.

  1. Es ist ein Vorschlag für die Reihenfolge und ein Umzugskonzept der zu sanierenden Gebäude durch das Bezirksamt vorzulegen, dabei sollen auch während der Bauzeit möglichst viele kulturelle Angebote erhalten bleiben. Um die notwendigen Räume für Zwischennutzungen zu erhalten, sollte im ersten Schritt die Verwaltung ausziehen.

5.       Für die in den Gebäuden Danziger Straße 101, 103 und 105 derzeit vorhandenen und in der Machbarkeitsstudie neu vorgesehenen bzw. neu zugeschnittenen Projekträume sind die Nutzungsanforderungen weiter zu konkretisieren und zu qualifizieren, um eine bessere Nutzbarkeit und Optimierung der Flächen sowie eine höhere Flexibilität für die Projekte zu erreichen.

In diesem Zusammenhang ist auf der Grundlage der Kosten-Leistungsrechnung darzustellen, in welchem Umfang in den durch die Auslagerung der LuV- und Fachbereichsleitung Kunst und Kultur dazugewonnenen Projekträume eine Angebotserweiterung und Nutzungsintensivierung notwendig ist, um im Rahmen der KLR ein zumindest im Vergleich eines Verbleibs der Kulturverwaltung kostenneutrales Ergebnis zu erreichen. Dies ist beispielhaft und in unterschiedlichen Szenarien zu erläutern.

 

   
    31.03.2010 - Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
    Ö 1.24 - überwiesen
   
   
    29.04.2010 - Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
    Ö 10 - vertagt
   
   
    19.05.2010 - Ausschuss für Kultur und Bildung
    Ö 4.1 - vertagt
   
   
    20.05.2010 - Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
    Ö 4.3 - vertagt
   
   
    16.06.2010 - Ausschuss für Kultur und Bildung
    Ö 4.1 - zurückgezogen
   
   
    17.06.2010 - Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
    Ö 5.2 - zurückgezogen
   
Ö 5.3  
Abstandsflächen  
VI-1089  
Ö 6  
Bericht aus dem Bezirksamt      
Ö 7  
Sonstiges      
Ö 8  
Verständigung über die Tagesordnung vom 01.07.2010      
N 9     (nichtöffentlich)      
N 10     (nichtöffentlich)      
N 11     (nichtöffentlich)      
               
 
 

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