Auszug - B-Plan 3-32  

Frau Carrasco stellt den B-Plan vor. Die bereits beantragte Bebauung ist mit diesem Plan nicht zulässig. Das BA sieht den B-Plan insofern kritisch. Es ist eine Blockrandschließung vorgesehen, da dies bereits auch Bestandteil anderer Planungen war. Die Bestandsbauten werden durch den B-Plan nicht gesichert. Dies ist durch B-Pläne nicht möglich.

Es schließen sich Verständnisfragen an, die von Frau Carrasco beantwortet werden.

Die Sanierungsziele seien entweder Blockrandschließung oder Neuordnung, so Herr BV Schröder. Dies bestätigt Frau Carrasco. Für das Stadtplanungsamt ist die Blockrandschließung das zu verfolgende Ziel. Es wird die Frage aufgeworfen, ob nicht der Bestand erhaltenswürdig sei. Es werden die Möglichkeiten im Rahmen der Bauleitplanung erläutert und klargestellt, dass das Ziel der Erhaltung nicht formuliert wurde und es sich bei der Bestandsbebauung nicht um eine Denkmal handle. Im übrigen seien B-Pläne keine Mittel, um politische Entscheidungen umzusetzen.

Die Frage der existierenden Vorgärten wird kontrovers diskutiert. Diese sind nach Aussage des BA nicht ortstypisch. B-Pläne dienen nach Aussage des BA nicht zur Sicherung des Bestandes, sondern beziehen sich auf künftige Vorhaben. Herr BzStR. Dr. Nelken stellt klar, dass ob mit oder ohne B-Plan in den Baufenstern Gebäude abgerissen werden können. Bestandsschutz ist also nicht möglich. Er schlägt die Sicherung als öffentliche Gründflächen vor. Naheliegend ist die Blockrandschließung, alles andere ist ausgesprochen schwierig zu begründen.