Drucksache - 1225/XX  

 
 
Betreff: Tatsächliche Bürgerbeteiligung bei der Haushaltsplanung ermöglichen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LINKEHaushWiVerwGleich
Verfasser:Licher, ThomasMorsbach, Michael
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung
20.03.2019 
32. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
29.04.2019 
27. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung vertagt   
12.08.2019 
29. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung vertagt   
09.12.2019 
34. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
22.01.2020 
43. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
26.02.2020 
44. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
09.03.2020 
45. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung HWVG
Ausschuss vertagt 1
Ausschuss vertagt 2
Ausschuss Beschluss
Änderungsantrag LINKE
Beschlussempf. vertagt 1
Beschlussempf. vertagt 2
Beschluss

Änderungsantrag der LINKEN nach der Beschlussempfehlung

Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, zusätzliche Werbung für die zukünftige Haushalts- und Investitionsplanungen vorzunehmen, damit Neuköllner Bürgerinnen und Bürger tatsächlich Einfluss auf die Haushaltsplanungen des Bezirks nehmen können. Dafür sollen in zukünftigen Haushalten Mittel von mindestens 7.500€ eingeplant werden.

 

Begründung: Die bisherigen Anstrengungen sind unzureichend und haben so gut wie keinen Einfluss auf die finanziellen Ausgaben des Bezirkes. Bisher werden fast alle Anliegen der Neuköllner Bürgerinnen und Bürger in den Planaufstellungsverfahren „abgebügelt“. Wenn die berechtigten Eingaben der Neuköllnerinnen und Neuköllner auf die Planungen keine Auswirkungen haben und die Anliegen der Einreicher regelmäßig aus formalen Gründen abgelehnt werden, sollte das BA besser über die tatsächliche Einflussmöglichkeiten informieren.

 

 

Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, zusätzliche Werbung für die aktuelle Bürgerbeteiligung zur Haushaltsplanaufstellung 2020/21 und zukünftige Haushalts- und Investitionsplanungen vorzunehmen, damit Neuköllnerrgerinnen und Bürger tatsächlich Einfluss auf die Haushaltsplanungen des Bezirks nehmen können. Dafür sollen in zukünftigen Haushalten Mittel von mindestens 7.500€ eingeplant werden.

 

Begründung: Die bisherigen Anstrengungen sind unzureichend und haben so gut wie keinen Einfluss auf die finanziellen Ausgaben des Bezirkes. Bisher werden fast alle Anliegen der Neuköllner Bürgerinnen und Bürger in den Planaufstellungsverfahren „abgebügelt“. Wenn die berechtigten Eingaben der Neuköllnerinnen und Neuköllner auf die Planungen keine Auswirkungen haben und die Anliegen der Einreicher regelmäßig aus formalen Gründen abgelehnt werden, sollte das BA besser über die tatsächliche Einflussmöglichkeiten informieren.

 
 

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