Auszug - Von der Straße ins Lehrinternat  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Wirtschaftsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Wirtschaftsausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Di, 01.04.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Kurt Rochlitzer GmbH & Co. KG, Zerspannungstechnik – Teilfertigung
Ort: Gerlinger Straße 50 (Ecke Warmensteinacher Straße), 12349 Berlin
0589/XVIII Von der Straße ins Lehrinternat
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBA/FinWi
Verfasser:Mahlo, Klaus-PeterBuschkowsky, Heinz
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss

Herr Mahlo erläutert, dass sich das Projekt „Lehrinternat“ der Fachgemeinschaft Bau an schwervermittelbare Jugendliche ohne Schul- oder Berufsabschluss und ohne Chance auf einen regulären Ausbildungsplatz wendet

Herr Mahlo erläutert, dass sich das Projekt „Lehrinternat“ der Fachgemeinschaft Bau an schwervermittelbare Jugendliche ohne Schul- oder Berufsabschluss und ohne Chance auf einen regulären Ausbildungsplatz wendet. Als Internat würde der Verband das ehemalige Lehrlingsheim neben seinem Bauhof in Marienfelde reaktivieren. Herr Mahlo vertritt wie die Fachgemeinschaft Bau die Auffassung, dass eine solche Form der Berufsausbildung mit einer hohen Betreuungs- und Kontrolldichte für viele schwierige Jugendliche oftmals den letzten Ausweg bietet. Denn in vielen Fällen ist es wichtig, dass Jugendliche, die in die Kriminalität abzurutschen drohen, aus ihrem Milieu herausgeholt werden. Anstatt mit Hartz IV Arbeitslosenkarrieren der betroffenen Jugendlichen zu fördern, sollten die Mittel lieber in ein solches Projekt angelegt werden, das ihnen eine sichere Zukunft bietet.

 

                                      Die Fachgemeinschaft Bau hat ihr Projekt schon dem Senat und auch dem Jobcenter vorgestellt. Obwohl überall Zustimmung signalisiert worden ist, sind die Verhandlungen jetzt mittlerweile ins Stocken geraten. Aus diesem Grund sollte sich der Bezirk für eine Realisierung des Projektes einsetzen.

 

                                      Frau Schönthal, Herr Scharmberg und Herr Albrecht bezweifeln, dass das Bezirksamt etwas zum Gelingen des Projektes beitragen könnte. Ihrer Auffassung nach ist der Bezirk nicht die richtige Ebene. Wie Frau Dr. Stelz schlagen sie vor, entweder das Abgeordnetenhaus zu bemühen oder gleich den direkten Weg zum Jobcenter einzuschlagen. Weiterhin wären vor einer Entscheidung über den Antrag nähere Informationen hilfreich warum und an welcher Stelle die Gespräche eigentlich zum Erliegen gekommen sind. Herr Mahlo sagt zu, diese Informationen einzuholen.

 

                                      Der Antrag wird   v e r t a g t.

 

 


 
 

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