Auszug - Der Berliner Luftbrücke angemessen gedenken  

Herr Leppek stellt den Antrag vor. Herr Szczepanksi erklärt, dass das Gedenken an die Luftbrücke wichtig sei, es sich aber um ein Berliner Ereignis handele. Er bringt deshalb einen Änderungsantrag ein, der das Bezirksamt ersucht, der Luftbrücke angemessen und öffentlich zu gedenken. Herr Blesing schließt sich dem an.

Herr Leppek hält am ausführlichen Antrag fest, Herr Schulze schließt sich dem an.

Herr Wolff erklärt für die Verwaltung, dass es für eine vom Antrag geforderte Wanderausstellung und/oder eine Veranstaltungsreihe zusätzlicher Mittel bedürfe, um freiberufliche wissenschaftliche Referent:innen beauftragen zu können, die Vortragstechnik  bereitzustellen und die erforderliche begleitende Kommunikationsarbeit leisten zu können. Das Museum selbst habe dafür weder die personellen noch die finanziellen Kapazitäten.

Zudem seien die Ausstellungsplanungen des Museums für 2023 bereits abgeschlossen. Auch habe das Museum mit der Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit im Bezirk bereits andere Schwerpunkte. Ein anderes Veranstaltungsformat zum Gedenken an die Luftbrücke, etwa ein Symposium oder ein Vortrag, wäre grundsätzlich möglich.

Abstimmung Änderungsantrag:

J: SPD, Grüne

N: CDU (2), FDP

E: CDU (1)