Tagesordnung - 13. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verwaltung und Gleichstellung  

 
 
Bezeichnung: 13. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verwaltung und Gleichstellung
Gremium: Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung
Datum: Mo, 10.06.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 2  
Volksbegehren ernst nehmen  
0532/XIX  
Ö 3  
Neuköllner Register einführen
0567/XIX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 29. Januar 2014 ist das Bezirksamt gebeten worden, sich dafür einzusetzen, die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers durch die Senatsverwaltung für Arbeit und Integration zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, homophoben oder gruppenbezogen diskriminierenden Hintergrund haben, inhaltlich zu unterstützen.

 

Das Bezirksamt möchte sich zudem dafür einsetzen, dass in der Planung des nächsten Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ab 2016 die finanzielle Ausstattung der Register in den Bezirken gesichert wird. Hier soll auch eingeplant werden, dass diese sich berlinweit vernetzen und auf Basis von einheitlichen Qualitätsstandards arbeiten.

 

Das Bezirksamt hat sich an die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen gewandt und um Informationen in der Sache gebeten.

 

Im Rahmen des Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wird seit dem 01.01.2014 das Projekt „Registerstelle Neukölln“ des Trägers „Amaro Foro - transkulturelle Jugendselbstorganisation von Roma und Nicht-Roma e. V.“ finanziell unterstützt.

 

Im Haushaltsplan des Landes Berlin wurden für die Förderung von Projekten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in 2014 und 2015 jeweils 2,5 Mio. € für die Vergabe von Zuwendungen (Projektförderungen) zur Verfügung gestellt. Für die Förderung von Registerstellen als geeignetes „Frühwarnsystem“ sind berlinweit davon jeweils 90.000 € pro Jahr vorgesehen. Pro bezirklichen Träger und Jahr stehen somit bis zu 7.500 € bereit.

 

Insofern ist auch in 2015 – vorbehaltlich der Antragsprüfung – eine Zuwendungsvergabe an den o. g. Träger möglich. Für die Förderung der Registerstellen (und aller Projekte des o. g. Landesprogramms) stehen ausschließlich Zuwendungsmittel (§§ 23 und 44 LHO) zur Verfügung. Der Wunsch der BVV Neukölln im Hinblick auf „dauerhafte Finanzierung eines Registers“ ist nachvollziehbar, kann aber nur unter Berücksichtigung der zeitlichen Bindung der Haushaltsmittel für ein Jahr, das sogenannte „Jährlichkeitsprinzip“ (§ 11 LHO) verfolgt werden.

 

Für die Beratungen des Haushaltsplans 2016/17 werden von der Senatsverwaltung wiederum Mittel bei der entsprechenden Haushaltsstelle („Maßnahmen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“) eingestellt. Das Ergebnis der Haushaltsberatungen bleibt abzuwarten.

 

Sollten nach Abschluss der Haushaltsberatungen im Haushaltsplan 2016/17 ausreichende Mittel für das o. g. Landesprogramm gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus zur Verfügung stehen, ist auch in den Jahren 2016/17 eine finanzielle Förderung der Registerstellen und auch der „Registerstelle Neukölln“ – jeweils vorbehaltlich der Antragsprüfung - möglich.

 

Die fachliche Koordinierung einer berlinweiten Vernetzung und einer Arbeit auf Basis von einheitlichen Qualitätsstandards der Registerstellen ist seit der berlinweiten Umsetzung der Registerstellen dem Projekt „ReachOut - Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus“ des Trägers ariba e. V. übertragen worden. Für den Austausch untereinander erfolgen monatlich stattfindende Vernetzungstreffen aller Berliner Register. Im Januar 2015 ist die Registerstelle Neukölln als Gastgeber des Vernetzungstreffens vorgesehen.

 

Insgesamt muss jedoch berücksichtigt werden, dass viele Registerstellen mit einem vergleichsweise geringen Personalvolumen und großem ehrenamtlichem Engagement tätig sind, so dass allein wegen der begrenzten zeitlichen und personellen Kapazitäten die abschließende Entwicklung von Qualitätsstandards sicher noch Zeit benötigen wird. Nach Aussage der Registerstelle Neukölln können die arbeitsbezogenen Qualitätsstandards je nach Bezirkssituation und Finanzierungsmöglichkeit durchaus voneinander abweichen. Dies betrifft jedoch nicht die Aufnahme von Vorfällen, hierzu haben alle Registerstellen einheitliche Standards.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

 

Berlin-Neukölln, den 13.01.2015

Bezirksamt Neukölln von Berlin

 

 

BuschkowskySzczepanski

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat

 

 

 

Änderungsantrag aus dem Hauptausschuss vom 06.01.2014:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Hauptausschuss empfiehlt die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

„Das Bezirksamt wird gebeten, die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers durch die Senatsverwaltung für Arbeit und Integration zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, homophoben oder gruppenbezogen diskriminierenden Hintergrund haben, inhaltlich zu unterstützen.

 

Das Bezirksamt setzt sich dafür ein, dass in der Planung des nächsten Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ab 2016 die finanzielle Absicherung der Register in den Bezirken gesichert wird. Hier soll auch eingeplant werden, dass diese sich berlinweit vernetzen und auf Basis von einheitlichen Qualitätsstandards arbeiten.

 

 

 

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich für die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, antisemitischen, homophoben oder diskriminierenden Hintergrund haben, einzusetzen.

 

Begründung:

Neukölln nimmt in der von der Opferberatungsstelle ReachOut ermittelten Angriffszahlen 2012 den unrühmlichen Spitzenplatz ein. Seit Jahren sind verstärkte rechtsextreme Vorfälle in Neukölln zu beobachten, die sich durch Kundgebungen, Propagandadelikte, Sachbeschädigungen, Übergriffe und Brandstiftungen zeigen. Dagegen haben sich vielerorts couragierte Bürger*innenbündnisse gegründet, die gegen Rechtsextremismus Gesicht zeigen. Die Einrichtung eines Registers, wie es schon in sechs Bezirken existiert, ist eine gute Möglichkeit, diese Aktivitäten zu unterstützen.

 

 

Änderungsantrag aus dem Sozialausschuss vom 15.05.2013:

 

„Das Bezirksamt wird gebeten, sich für die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, homophoben oder gruppenbezogen diskriminierenden Hintergrund haben, einzusetzen.

 

Das Bezirksamt setzt sich dafür ein, dass in der Planung des nächsten Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus die finanzielle Absicherung der Register in den Bezirken gesichert wird. Hier soll auch eingeplant werden, dass diese sich berlinweit vernetzen und auf Basis von einheitlichen Qualitätsstandards arbeiten.

 

Bis dahin wird das Bezirksamt aufgefordert eine Übergangsfinanzierung durch Förderprogramme, Initiativen oder Stiftungen sicherzustellen. Eventuelle Finanzlücken sollen aus bezirklichen Mitteln gedeckt werden.“

 

   
    20.03.2013 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 15.2 - überwiesen
    Das Bezirksamt wird gebeten, sich für die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, antisemitischen, homophoben oder diskriminierenden Hintergrund haben, einzusetzen

Das Bezirksamt wird gebeten, sich für die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, antisemitischen, homophoben oder diskriminierenden Hintergrund haben, einzusetzen.

 

Der Überweisung des Antrages in den Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung (ff) und den Sozialausschuss wird einstimmig zugestimmt.

 

   
    09.04.2013 - Sozialausschuss
    Ö 6 - vertagt
    Der Sozialausschuss ist hier mitberatend, die Federführung obliegt dem Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung

Der Sozialausschuss ist hier mitberatend, die Federführung obliegt dem Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung. Die Vorsitzende bittet die Fraktion der Grünen, sich zur Drucksache begründend zu äußern.

 

Der Antrag wird dahingehend begründet, dass Vorgänge, die einen rassistischen, antisemitischen, homophoben oder diskriminierenden Hintergrund haben, durch offizielle Stellen oft nicht korrekt zugeordnet werden. Infolgedessen bestehen in den polizeilichen Statistiken Differenzen zu den zugeordneten Vorgängen bei unabhängigen Institutionen. Die Einrichtung eines Registers, wie es schon in anderen Bezirken existiert, ist eine gute Möglichkeit, diese Aktivitäten zu unterstützen.

 

Die Vorsitzende berichtet, dass in ihrer Fraktion die Drucksache ebenfalls thematisiert wurde und weitere Informationen in der Sache gewünscht sind. Sie bittet Herrn BzStR Szczepanski, sich hierzu zu äußern.

 

Herr BzStR Szczepanski berichtet, dass er bereits im Herbst 2012 Kontakt zu ReachOut aufgenommen habe, da in Neukölln ein solches Register, wie in anderen Bezirken auch, nur über einen freien Träger zu realisieren sei. Die Informationen wären einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Informationen zum bestehenden Berliner Register sind auf der Webseite von ReachOut abrufbar. Die Finanzierung eines solchen Registers geschieht auf unterschiedliche Weise. In Treptow-Köpenick wird die Tätigkeit eines Trägers zu 100 % durch den Bezirk getragen, in den anderen Bezirken erfolgt zumindest eine Teilfinanzierung. Herr BzStR Szczepanski rechnet für den Bezirk Neukölln mit einem Honorarvolumen von rd. 7000,- € pro Jahr (bei 40 Std./Monat).

 

Frau Schoenthal fragt nach, woher die Mittel kommen würden. Diese wären, so Herr BzStR Szczepanski, bei einem entsprechenden Beschluss der BVV in den bezirklichen Haushalt einzustellen.

 

Frau Vonnekold schlägt aufgrund des größeren Informationsbedarfes des Ausschusses vor, den Antrag zurückzustellen und einen Träger in den Ausschuss zu einzuladen. Sie bittet jedoch ob der bevorstehenden Haushaltsplanungen und der noch im federführenden Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung vorzunehmenden Beratungen um eine zügige Beratung in den nächsten Sitzungen des Sozialausschusses.

 

ReachOut wäre lt. Herrn BzStR Szczepanski sicherlich bereit im Ausschuss zu erscheinen, um das Register vorzustellen und bietet an, sich einer Einladung von ReachOut für die kommende Ausschusssitzung anzunehmen. Im Ausschuss besteht hierzu Einvernehmen, sodass der Antrag vorerst zurückgestellt wird.

 

   
    15.05.2013 - Sozialausschuss
    Ö 4 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
    Es gibt vorliegend einen Änderungsantrag der SPD-Fraktion

Es gibt vorliegend einen Änderungsantrag der SPD-Fraktion. Frau Schoenthal weist darauf hin, dass der ursprüngliche Antrag bereits im letzten Ausschuss eingehend diskutiert wurde. Sie hält infolgedessen eine erneute Diskussion für nicht erforderlich, zumal die Ausschussmitglieder von Frau Becker und Frau Seyb ausführlich (siehe TOP 2) über die Arbeit und den Aufbau des Registers informiert worden sind.

 

Frau Vonnekold macht nochmals deutlich, was Schwerpunkt des Antrags sein soll. Sie befürchtet zwar, dass der im Änderungsantrag formulierte Finanzierungsweg fraglich sei, trägt den Änderungsantrag trotzdem vollumfänglich mit. Der ursprüngliche Antrag ist damit gegenstandslos.

 

Da es keine weiteren Wortmeldungen gibt, bittet Frau Schoenthal um Abstimmung. Der geänderte Antrag wird einstimmig beschlossen.

 

Nachfolgend der Änderungsantrag im Wortlaut:

 

"Das Bezirksamt wird gebeten, sich für die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, homophoben oder gruppenbezogen diskriminierenden Hintergrund haben, einzusetzen.

 

Das Bezirksamt setzt sich dafür ein, dass in der Planung des nächsten Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus die finanzielle Absicherung der Register in den Bezirken gesichert wird. Hier soll auch eingeplant werden, dass diese sich berlinweit vernetzen und auf Basis von einheitlichen Qualitätsstandards arbeiten.

 

Bis dahin wird das Bezirksamt aufgefordert eine Übergangsfinanzierung durch Förderprogramme, Initiativen oder Stiftungen sicherzustellen. Eventuelle Finanzlücken sollen aus bezirklichen Mitteln gedeckt werden."

 

   
    10.06.2013 - Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung
    Ö 3 - überwiesen
    Dieser Antrag wurde im Sozialausschuss mitberaten

Dieser Antrag wurde im Sozialausschuss mitberaten. Dort wurden Änderungen des Antrages vorgeschlagen, die von Frau Hall-Freiwald verlesen werden.

 

Herr Buschkowsky kritisiert, dass linksextremistische Straftaten in dem Register nicht erfasst werden, angeblich weil diese nicht differenziert werden können. Die eingehenden Meldungen würden im Rahmen der Erfassung auch nicht auf Plausibilität überprüft und hielten einer seriösen Betrachtung nicht stand. Darüber hinaus interessiert Herrn Buschkowsky, welche Kosten pro Jahr entstehen werden.

 

Frau Hall-Freiwald führt aus, dass Kosten von etwa 7000 € im Jahr erwartet werden, die aus Landesmitteln im Rahmen der Durchführung eines Förderprojektes übernommen werden. Die Erfassung linksextremistischer Straftaten sei im Rahmen dieses Projektes nicht förderfähig.

 

Frau Schumacher widerspricht der Ansicht, dass ein solches Register nicht seriös sei. Bei dem Abgleich bereits bestehender Register mit Daten der Polizei ergäben sich nur geringe Abweichungen, die sich zum größten Teil durch unterschiedliche Definitionen erklären lassen (unterschiedliche Einordnung homophober Gewalt).

 

Die Ausschussmitglieder tauschen ihre Standpunkte über den Umgang mit der Erfassung politisch motivierter Straftaten aus.

 

Herr Buschkowsky weist den Ausschuss darauf hin, dass die Thematik  politischer Extremismus seine Abteilung nicht berührt. Damit ist für das Bezirksamtskollegium Herr Szczepanski befasst. Der Sozialausschuss hat bereits einen Beschluss gefasst.

 

Daraufhin kommen die Ausschussmitglieder überein, dass der Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung das Votum des Sozialausschusses zur Kenntnis nimmt und den Antrag ohne Beschlussfassung an den Ältestenrat unter Hinweis auf die Unzuständigkeit dieses Ausschusses zurückreicht, um den Antrag in der BVV zur Abstimmung zu stellen.

 

 

Ohne Beschlussfassung an den Ältestenrat zurückgereicht

 

 

   
    30.10.2013 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.3 - überwiesen
   

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

„Das Bezirksamt wird gebeten, sich für die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, homophoben oder gruppenbezogen diskriminierenden Hintergrund haben, einzusetzen.

 

Das Bezirksamt setzt sich dafür ein, dass in der Planung des nächsten Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus die finanzielle Absicherung der Register in den Bezirken gesichert wird. Hier soll auch eingeplant werden, dass diese sich berlinweit vernetzen und auf Basis von einheitlichen Qualitätsstandards arbeiten.

 

Bis dahin wird das Bezirksamt aufgefordert eine Übergangsfinanzierung durch Förderprogramme, Initiativen oder Stiftungen sicherzustellen. Eventuelle Finanzlücken sollen aus bezirklichen Mitteln gedeckt werden.“

 

Der Überweisung in den Hauptausschuss wird einstimmig zugestimmt.

   
    06.01.2014 - Hauptausschuss
    N 2 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
    (Keine Berechtigung zur Anzeige dieser Information)
   
    29.01.2014 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.6 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
    Der Hauptausschuss empfiehlt die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

Der Hauptausschuss empfiehlt die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

„Das Bezirksamt wird gebeten, die Einrichtung und dauerhafte Finanzierung eines Registers durch die Senatsverwaltung für Arbeit und Integration zur Dokumentation von Angriffen und Vorfällen, die einen rassistischen, homophoben oder gruppenbezogen diskriminierenden Hintergrund haben, inhaltlich zu unterstützen.

 

Das Bezirksamt setzt sich dafür ein, dass in der Planung des nächsten Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ab 2016 die finanzielle Absicherung der Register in den Bezirken gesichert wird. Hier soll auch eingeplant werden, dass diese sich berlinweit vernetzen und auf Basis von einheitlichen Qualitätsstandards arbeiten.

 

 

Der Beschlussempfehlung wird mit Stimmen der SPD, Grünen, Piraten und der LINKEN bei Gegenstimmen der CDU zugestimmt.

 

   
    28.01.2015 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 16.4 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
    Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen

Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen.

 

Ö 4  
Dokumente mit klaren Lizenzangaben versehen  
0268/XIX  
Ö 5  
Protokolle der 11. und 12. Sitzung      
Ö 6  
Mitteilungen der Verwaltung      
Ö 7  
Verschiedenes      
Ö 8  
Nächste Sitzung      
               
 
 

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