SFZ-Themenreihen, Fortbildungen und Netzwerkgruppen im Schuljahr 2023/2024

Kalender

Auch in diesem Schuljahr finden am SFZ wieder zahlreiche Veranstaltungen für pädagogische Fachkräfte und Lehrpersonen statt.

Bei der Anmeldung bitte das Fortbildungsdatum, den Kurstitel und die Kontaktdaten angeben.

Die Veranstaltungen werden im Sprachförderzentrum Berlin-Mitte, Badstraße 10, Vorderhaus 2. OG, 13357 Berlin durchgeführt.

Teilnahmezertifikate werden auf Wunsch ausgestellt.

Wir freuen uns auf Sie!

Themenreihe Sprachbildung für die Kita

  • Wortschatzarbeit mit allen Sinnen

    „Gebt den Kindern Wortschatz, die Grammatik kommt von allein.“ , heißt es auf der Seite des ISQ Bayern. Manche Kinder lernen rasend schnell neue Wörter, anderen wiederum fällt es sehr schwer.

    In dieser Veranstaltung soll gezeigt werden, was eigentlich alles zum Erlernen von Wörtern nötig ist, wie man Kinder beim Wortschatzerwerb im Alltag unterstützen kann und warum dabei alle Sinne beteiligt sein sollten. Zudem soll ein Ansatz aus der Sprachtherapie, die Methode des „Wortschatzsammlers“ vorgestellt werden, mit dem Sie nicht nur Kinder mit Spracherwerbsstörungen unterstützen können, sondern Kindern wieder Lust auf das Erkennen und Finden neuer Wörter gemacht werden soll.

    Do, 23. November 2023
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentinnen: Heike Schimkus, Anne Rübel-Le Gal, Susanne Roane

  • Sprachliche Auffälligkeit oder Sprachentwicklungsstörung?

    Im Zusammenhang mit der Beobachtung, Dokumentation und Förderung der sprachlichen Fähigkeiten im Kitaalltag fallen immer wieder Kinder auf, deren sprachliche Entwicklung Auffälligkeiten zeigen. Dies sind nicht nur Kinder mit Migrationshintergrund, sondern auch Kinder mit der Erstsprache Deutsch.

    Ziele dieser Veranstaltung sind, Ihnen einen Überblick über die häufigsten Sprachstörungen im Kindesalter zu geben und Informationen, die Ihnen helfen sollen, Sprachstörungen von sprachlichen Auffälligkeiten auf Grund von Zwei- bzw. Mehrsprachigkeit oder mangelnder sprachlicher Anregung abzugrenzen. Weiterhin werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Kinder in der Kita oder in Zusammenarbeit mit logopädischen oder medizinischen Einrichtungen gefördert werden können.

    Do, 25. Januar 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentinnen: Heike Schimkus, Anne Rübel-Le Gal, Susanne Roane

  • Erzieher*innensprache als Instrument der Sprachförderung

    In der Fachliteratur liest man immer wieder, dass das Sprachbad die beste Art für Kinder ist, eine neue Sprache zu lernen. Leider gibt es in vielen Kitas in unserem Stadtbezirk das Sprachbad nicht mehr im ausreichenden Maße. Oft sind die pädagogischen Fachkräfte die einzigen Personen, die für die Kinder das sprachliche Vorbild sind.

    Umso wichtiger ist es für die pädagogischen Fachkräfte, sich dieser Verantwortung bewusst zu sein und die eigene Sprache so zu verwenden, dass sie für die Kinder sprachförderlich ist. In dieser Veranstaltung sollen Tipps und Tricks aufgezeigt werden, wie sie mit den Kindern entsprechend ihres Entwicklungsstandes sprachförderlich kommunizieren können.

    Do, 14. März 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentinnen: Heike Schimkus, Anne Rübel-Le Gal, Susanne Roane

    Anmeldung per E-Mail

    Hinweis:
    Bitte melden Sie sich spätestens 14 Tage vor Kursbeginn an.

  • Sprachförderliche Spiele für draußen

    Sprache kann nicht nur gefördert werden, wenn man am Tisch oder im Morgenkreis sitzt, sondern beispielsweise auch beim Spielen im Freien. Spiele für draußen bereiten nicht nur Freude, sondern bringen die Kinder in Bewegung und bieten ihnen die Möglichkeit, ihre motorischen und kognitiven Fähigkeiten in der analogen Welt zu erproben.

    Das Spielen im Freien ist für Kinder besonders wichtig und hat vielseitige positive Auswirkungen auf deren Entwicklung. Um diese positiven Aspekte zu nutzen, möchten wir Ihnen in dieser Veranstaltung zeigen, welche klassischen Spiele im Freien geeignet sind, Sprache zu fördern bzw. wie Spiele modifiziert werden können, damit sie sprachförderlich eingesetzt werden können.

    Do, 20. Juni 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentinnen: Heike Schimkus, Anne Rübel-Le Gal, Susanne Roane

    Anmeldung per E-Mail

    Hinweis:
    Bitte melden Sie sich spätestens 14 Tage vor Kursbeginn an.

Themenreihe Sprachbildung in der Grundschule

  • Best Practice – Kleine Übungen und Spiele zur Sprachbildung im Unterricht.

    Kollegialer Austausch. Alle Teilnehmende stellen ihre erprobten Übungen und Spiele vor.

    urspr. Mi, 27. September 2023
    wird verschoben auf das Ende des Schuljahres

  • Digitale Tools für den sprachsensiblen Unterricht

    Wollen wir den Unterricht digitaler gestalten, finden wir eine Schwemme von Apps und Tools, die den Schulen angeboten werden. Doch fraglich ist, welche für den Unterricht wirklich nützlich und intuitiv anzuwenden sind und die Lernenden aktivieren und motivieren.
    Wir stellen Ihnen einen Überblick an Tools vor, mit denen Sie den Unterricht sprachsensibel gestalten können und geben anschließend Zeit und Raum, um diese auszuprobieren und zu reflektieren.

    Mi, 11. Oktober 2023
    14 – 15:30 Uhr
    (Raum 206)

    Dozentinnen: Viola Aurich und Susanne Roane

  • Lese- und Sprachförderung mit Klassensätzen der Bibliotheken Berlin-Mitte

    Viele Ganzschriften, die die Schulen nicht im eigenen Bestand haben, können von Lehrkräften in der Stadtbibliothek Berlin-Mitte in Klassensatzstärke ausgeliehen werden. Seit 2017 entwickelt das Sprachförderzentrum zu weniger bekannten (Bilder-)Büchern passendes lese- und sprachförderliches Unterrichtsmaterial. Es wird Lehrkräften bei der Ausleihe zur Verfügung gestellt, um so den Unterrichtseinsatz dieser Lektüren zu erleichtern. In der Fortbildung möchten wir Ihnen die bereits erarbeiteten Materialien zur Lektüredokumentation vorstellen, ein neues Konzept für die Bearbeitung von den neuesten Ganzschriften der Bibliotheken vorstellen und Kriterien zur Weiterarbeit an neuen Materialien erörtern.

    Di, 14. November 2023

    verlegt auf den 6. März

  • Der Wortschatzsammler – Lernstrategien für den Grund- und
    Fachwortschatz

    (nach Motsch, Marks & Ulrich und Ellen Bastians)

    Mi, 06. Dezember 2023
    14:00 – 17:00 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentin: Dr. Gesina Volkmann

  • Ganzschriften im Unterricht

    Lernen Sie einige Ganzschriften der Bibliotheken Berlin-Mitte kennen, die dort in Klassensatz-Stärke entliehen werden können und zu denen wir im SFZ umfangreiche Materialien erstellt haben.
    Unsere SFZ-Materialien sind speziell konzipiert für die oft sehr heterogenen Klassen im Bezirk Mitte und sind durch mehrfache Differenzierungen für alle Schülerinnen und Schüler gut nutzbar. Auch für Willkommensklassen gibt es eine Lektüre mit passendem (Sprachförder-) Material.
    Nehmen Sie in der Fortbildung Einblick in ausgewählte Lektüren für die 1. bis 6. Klasse sowie in die dazugehörigen SFZ-Materialien und probieren Sie diese vor Ort aus!

    Mi, 06. März 2024
    15 – 17 Uhr
    Puttensaal der Bibliothek am Luisenbad (Stadtbibliothek Berlin-Mitte)

    Dozentinnen: Anne Rübel-Le Gal, Petra Wiese und Susanne Roane

    Anmeldung per E-Mail
    Anmeldung über die Regionale Fortbildung

  • Sprachsensible Unterrichtsgestaltung mit KI

    Künstliche Intelligenz kann uns unter anderem bei der Planung des sprachsensiblen Unterrichts helfen. Warum sollten wir technische Möglichkeiten nicht dabei nutzen, um zeiteffizienter vorzugehen? In dieser Fortbildung werden wir eine konkrete Unterrichtsstunde Unterrichtseinheit planen, Prompts als Anweisung für die KI ausformulieren und schauen, worauf wir achten müssen, damit wir sinnvolle und gut anwendbare Ergebnisse bekommen. Es werden auch ganz konkrete Tools, die den sprachsensiblen Unterricht interaktiver gestalten, mit einbezogen.

    Mi, 08. Mai 2024
    14:30 – 17:00 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentinnen: Susanne Roane

    Anmeldung per E-Mail
    Anmeldung über die Regionale Fortbildung

  • Sprachbildende Pausengestaltung

    Spiele im Freien und in Innenräumen für Pause und Ganztag

    Wo gelernt wird, braucht man Pausen, denn wer Pausen macht, lernt besser. Wir brauchen Pausen, um uns zu erholen, zu regenerieren, zu bewegen, auszuruhen, auszutauschen, Spaß zu haben, damit sich das Gelernte festigen kann. Die Pausenzeiten bieten eine andere Form des Lernens.

    In dieser Fortbildung werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, Pausenangebote zu machen. von grobmotorischen Bewegungsspielen, kreativen feinmotorischen Angebote bis hin zu Angebote ruhiger Entspannung. Was braucht das Kind in der Pause? Was kann ich als Lehrkraft, Pädagogische Fachkraft oder Schulhelfende dem Kind in der Pause und im Ganztag anbieten? Mit welcher Übung kann ich meinen Unterricht auflockern? Welche Lernprozesse werden damit unterstützt?

    Die Fortbildung gliedert sich in theoretischen Input und Ausprobieren der Spiele sowie kollegialen Austausch.

    hier finden Sie 10 Spiele zur Zahl 10:(10 Spiele zur Zahl 10)

    Mi, 22. Mai 2024
    14:00 – 17:00 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentin: Dr. Gesina Volkmann

    Anmeldung per E-Mail
    Anmeldung über die Regionale Fortbildung

Themenreihe für die Oberschule

  • Digitale Tools für den sprachsensiblen Unterricht

    Wollen wir den Unterricht digitaler gestalten, finden wir eine Schwemme von Apps und Tools, die den Schulen angeboten werden. Doch fraglich ist, welche für den Unterricht wirklich nützlich und intuitiv anzuwenden sind und die Lernenden aktivieren und motivieren.
    Wir stellen Ihnen einen Überblick an Tools vor, mit denen Sie den Unterricht sprachsensibel gestalten können und geben anschließend Zeit und Raum, um diese auszuprobieren und zu reflektieren.

    Mi, 11. Oktober 2023
    14 – 15:30 Uhr
    (Raum 206)

    Dozentinnen: Viola Aurich und Susanne Roane

  • Lesen im Fachunterricht:
    Herausgeforderte Leser*innen in der Sek I stärken

    Die Lesekompetenz der Lernenden zu stärken, ist längst nicht nur Aufgabe des Deutschunterrichts. Doch wie können wir Schüler*innen unterstützen, denen es an Textverständnis und Lesemotivation fehlt? Diese Fortbildung soll Platz bieten, um Lesestrategien und Methoden kennenzulernen und auszuprobieren, die sich auch im Fachunterricht anwenden lassen.

    Mi, 13. Dezember 2023
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 206)

    Dozentin: Viola Aurich

  • Stolpersteine der deutschen Sprache im Fachunterricht
    – ein praktischer Ansatz

    Zunächst werden die Stolpersteine der deutschen Sprache auf den unterschiedlichen linguistischen Ebenen vorgestellt. Es schließt sich eine praktische Analyse verschiedener Fachtexte an, in der gezeigt wird, wie man diese Probleme fachdidaktisch umgehen kann.

    17. Januar 2024
    (urspr. Mi, 04. Oktober 2023)

    Dozentin: Dr. Felicitas Tesch

  • Mir fehlen die Worte! – Wie der Wortschatz erweitert wird – Lernstrategien für den Grund- und Fachwortschatz

    Wie wird der Grundwortschatz ermittelt? Was ist eigentlich ein Fachwortschatz? Wie merke ich mir neue Wörter am schnellsten? Welche Lernstrategie passt zu mir? Diesen und anderen Fragen rund um den Wortschatz wird in diesem Workshop nachgegangen.

    Mi, 06. März 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 206)

    Dozentin: Dr. Felicitas Tesch

    Anmeldung per E-Mail
    Anmeldung über die Regionale Fortbildung

  • Lesen im Fachunterricht: Herausgeforderte Leser*innen in der Sek I stärken

    Die Lesekompetenz der Lernenden zu stärken, ist längst nicht nur Aufgabe des Deutschunterrichts. Doch wie können wir Schüler*innen unterstützen, denen es an Textverständnis und Lesemotivation fehlt? Diese Fortbildung soll Platz bieten, um Lesestrategien und Methoden kennenzulernen und auszuprobieren, die sich auch im Fachunterricht anwenden lassen.

    Mi, 17. April 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentin: Viola Aurich

    Anmeldung per E-Mail
    Anmeldung über die Regionale Fortbildung hier nach Freischaltung

  • Mehrsprachigkeit im Klassenraum als Potenzial nutzen – theoretische Grundlagen und praktische Anregungen

    Sprachenvielfalt in der Schule ist inzwischen Alltag geworden, doch bleibt dieser Schatz häufig ungenutzt. In dieser Veranstaltung wollen wir Potenziale unter die Lupe nehmen, diskutieren und Impulse zur praktischen Umsetzung kennenlernen.

    Mi, 12. Juni 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 206)

    Dozentin: Viola Aurich

    Anmeldung per E-Mail
    Anmeldung über die Regionale Fortbildung

Themenreihe Schul- und Klassenklima

Wie wollen wir miteinander reden? Für eine diskriminierungssensible Sprache in der Schule

Schulen sind Orte der Diversität, an denen wir lernen können, fair und gleichberechtigt miteinander umzugehen. Jedoch sind sie häufig auch Ort der bewussten und unbewussten Verletzung und Ausgrenzung. In dieser Reihe wollen wir uns spezifisch damit auseinandersetzen, wie wir miteinander reden – Lehrende mit Lernenden und Lernende untereinander – welche Konsequenzen ein unsensibler und unaufgeklärter Sprachgebrauch für uns haben kann und wie wir dem entgegentreten können.
Sie sind herzlich eingeladen, alle oder auch nur einzelne Veranstaltungen zu besuchen, um Themen sowie Referent*innen kennenzulernen, die auch Workshops an Schulen anbieten.

  • Sprache und Macht

    h5. Workshop „Reckhahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen“

    Anerkennende pädagogische Beziehungen bilden die Grundlage für soziales und kognitives Lernen, für eine demokratische Sozialisation und das Gelingen inklusiver Prozesse. Der Workshop widmet sich der Frage nach den Gelingensbedingungen guter pädagogischer Beziehungen und nach der Qualität pädagogischer Interaktionen. In diesem Zusammenhang werden die Reckahner Reflexionen vorgestellt, deren Leitlinien als Fundament zur Reflexion des pädagogischen Handelns im Hinblick auf ethische und kinderrechtliche Grundlagen dienen können. Was kann jede:r Einzelne tun und wie können Schulen und Einrichtungen agieren, um dauerhaft anerkennende pädagogische Beziehungen und ein respektvolles Miteinander leben zu können?

    Mi, 18. Oktober 2023
    14:00 – 16:30 Uhr
    (Raum 208)

    Referentin: Katja Langer-Bachmann, Fortbildnerin, Kindheits- und Sozialpädagogik, Demokratiepädagogin (MA)

  • Diversity und Sprache

    Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, spielt eine entscheidende Rolle für das Schaffen einer wertschätzenden und respektvollen Lernumgebung. Denn Sprache kann Ausschluss produzieren und Machtverhältnisse aufrechterhalten. Sie kann aber auch motivieren und Veränderungsprozesse anregen. Der Vortrag gibt eine Einführung in das Thema Diversity und möchte dazu anregen, die eigene Sprachverwendung zu reflektieren und sich bewusst für eine diversitysensible Sprache zu entscheiden.

    Wladlena Olesch (sie/ihr) ist Referentin bei der Landesstelle für Gleichbehandlung- gegen Diskriminierung (LADS) und arbeitet dort zu den Themen Diversity und Chancengleichheit.

    Mi, 29. November 2023
    14:00 – 16:30 Uhr
    (Raum 208)

    Referentin: Wladlena Olesch (sie/ihr)

  • Sprache und antimuslimischer Rassismus

    Welche Rolle spielt Mehrsprachigkeit in der Schule?
    Soll auf dem Schulhof nur Deutsch gesprochen werden?
    Wo versteckt sich antimuslimischer Rassismus in der Sprache?

    Diese Fragen verweisen exemplarisch auf Themen, die im Zusammenhang von Sprache und antimuslimischem Rassismus in der Schule von Bedeutung sind. Die Fortbildung zielt darauf ab, Mechanismen von Diskriminierung aufzuzeigen, Teilnehmende zur Selbstreflektion anzuregen und eine Sensibilität für antimuslimischen Rassismus zu verstärken.

    Anhand von Fallbeispielen wird der kollegiale Austausch und die Erweiterung von Handlungsoptionen im Fokus der Fortbildung stehen. Gerne können uns die Teilnehmer*innen beispielhafte Situationen oder Fragen, die sie besprechen wollen, vorab an fachstelle-in-berlin@ufuq.de zuschicken.

    Mi, 10. Januar 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 208)

    Referent*innen: Alioune Niang (er/ihm) und Gisela Bölling (sie/ihr)
    Ufuq.de – Fachstelle Berlin

  • Sprache und Rassismus

    h5. Workshop „Rassismussensibler Sprachgebrauch“

    “Sprache ist nicht neutral, nie harmlos”, sie beeinflusst unsere Wahrnehmung, spiegelt die gesellschaftliche Realität, reproduziert sie und verfestigt dabei gewisse Bilder und Vorstellungen. So ist Sprache ein Instrument der Machtausübung und des Ausschlusses gewisser Minderheiten und Gruppen und demzufolge erschafft sie Diskriminierungen: „Wörter können nicht nur etwas tun, sie können auch etwas antun.“ Eine diskriminierungssensible Sprache wirkt langfristig auf die Wahrnehmung von Normalität und erschafft somit Realität. In diesem Workshop geht es darum, historische Kontinuitäten rassistischer Wörter und diskriminierende Bezeichnungen wahrzunehmen und zu kontextualisieren; dabei sollen sich die Teilnehmenden mit der (deutschen) Sprache auseinandersetzen, um die eigene Wahrnehmung zu schärfen und zu verändern.
    In der heutigen Gesellschaft kommen häufig Unsicherheiten in Bezug auf Begrifflichkeiten und vermeintlich neutrale Bezeichnungen und mitunter unbeabsichtigte sprachliche Abwertungen vor. Ziel des Workshops ist die Reflexion des eigenen Sprachgebrauchs sowie eine Auseinandersetzung mit Möglichkeiten zur Umsetzung eines rassismuskritischen Sprachgebrauch im Unterrichtskontext.

    Mi, 14. Februar 2024
    14:00 – 16:30 Uhr
    (Raum 208)

    Referentinnen: Sabine Prudent und Anna Malena Pichler, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der TU-Berlin

  • Sprache und Gender

    h5. Workshop „Gendersensible Sprache“

    Geschlechterbilder zeigen sich an vielen Stellen in unserer Sprache. Häufig vermitteln wir durch unsere Sprache bewusst oder unbewusst vergeschlechtlichte Botschaften – beispielsweise darüber, wie viele Geschlechter wir selbstverständlich und gleichwertig anerkennen, oder darüber, welches Verhalten wir von „richtigen“ oder „normalen“ Mädchen und Jungen erwarten. Welche Relevanz und Auswirkungen hat dies in der Schule? Wie können wir geschlechtergerecht sprechen und Diskriminierung nicht unwidersprochen stehen lassen? Diese Fragen besprechen wir im Workshop.

    Mi, 20. März 2024
    14:00 – 16:30 Uhr
    (Raum 208)

    Referentinnen: Sabine Prudent und Anna Malena Pichler, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der TU-Berlin

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  • Sprache und Antisemitismus

    Antisemitische Bilder und Vorstellungen sind auch 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs tief in der deutschen Gesellschaft verankert. Infolge seiner allgemeinen gesellschaftlichen Tabuisierung manifestieren sie sich nach der Shoa häufig in Form von Codes, Vergleichen und antisemitischer Bildsprache – auch unbewusst. Doch für jüdische Schüler*innen, das zeigen neue Studien eindeutig, ist Antisemitismus eine alltagsprägende Konstante.

    Welche antisemitischen Codes und Bilder kommen in öffentlichen Debatten immer wieder vor und welchen geschichtlichen Hintergrund haben sie? Wo gibt es sie auch in Schulbüchern und anderen Lernmaterialen? Und warum ist »Jude« ein an deutschen Schulhöfen oft genutztes Schimpfwort geworden?

    Ziel der Fortbildung ist es, Lehrkräfte für Antisemitismus in der pädagogischen Praxis zu sensibilisieren. Sie sollen dabei unterstützt werden, Antisemitismus auch in seinen subtilen Formen zu erkennen, historisch einzubetten und schließlich zu dekonstruieren und einen pädagogischen Umgang zu finden.

    Mi, 10. April 2024
    14:00 – 16:30 Uhr
    (Raum 208)

    Referentin: Jana Rosenfeld, Anne Frank Zentrum

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Fortbildungen für Lehrkräfte in Willkommensklassen im Bezirk Berlin-Mitte

  • Unterrichtsorganisation in der WK, Teil I

    Schwerpunkthemen: Classroom-Management und Differenzierung

    In einer Willkommensklasse unterscheiden sich die Lernenden nicht nur im Sprachniveau, sondern auch in vielerlei anderer Hinsicht wie Herkunftsland, Sozialisation, Vorkenntnisse, Alter etc. Diese Schulung bietet Impulse zu differenzierenden Unterrichtssturkturierung und Klassenorganisation und soll Raum bieten für den kollegialen Austausch.

    Mi, 20. September 2023
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 206/208)

    Dozentinnen: Anne Rübel-Le Gal, Viola Aurich

  • Unterrichtsorganisation in der WK, Teil 2

    Schwerpunktthemen: Lehrkräftesprache und Generatives Schreiben

    In einer Willkommensklasse unterscheiden sich die Lernenden nicht nur im Sprachniveau, sondern auch in vielerlei anderer Hinsicht wie Herkunftsland, Sozialisation, Vorkenntnisse, Alter etc. Diese Schulung bietet Impulse zur Relevanz der Lehrkräftesprache und zur Förderung der Schreibkompetenz und Wortschatzerweiterung mithilfe der Methode des generativen Schreibens und soll Raum bieten für den kollegialen Austausch.

    Mi, 22. November 2023
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 206/208)

    Dozentinnen: Anne Rübel-Le Gal, Viola Aurich

  • Spiele und Methoden im DaZ-Unterricht

    Spielerische Aktivitäten machen Spaß und erhöhen die Motivation, die Aufmerksamkeit und die Merkfähigkeit. In dieser Veranstaltung lernen die Teilnehmenden eine Palette an DaZ-Spielen kennen, die sie erproben und reflektieren. Im zweiten Teil der Veranstaltung präsentieren die Lehrkräfte jeweils ihre selbst mitgebrachten Best-Practice-Beispiele.

    Mi, 21. Februar 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 206/208)

    Dozentinnen: Anne Rübel-Le Gal, Viola Aurich

  • Diagnose: Sprachstandsfeststellung in der Grundschule

    Für den Übergang von der Willkommens- in die Regelklasse müssen die Lehrkräfte der Willkommensklassen unter anderem eine Einschätzung zum Sprachstand der Schülerinnen und Schüler abgeben. Die im SFZ neu entwickelte Diagnose, mit der die Bereiche “Sprechen”, “Hörenverstehen”, “Lesen” und “Schreiben” erhoben werden können, wurde in Zusammenarbeit mit einigen Lehrkräften der WK in Mitte erstellt und soll nun allen Lehrkräften vorgestellt und zugänglich gemacht werden.

    Mi, 24. April 2024
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 206/208)

    Dozentinnen: Anne Rübel-Le Gal, Viola Aurich

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  • Von der Willkommensklasse in die Regelklasse: Übergänge gelungen gestalten

    Wie unterstütze ich ehemalige DaZ-Schüler:innen im Fachunterricht der Regelschule? Und wie gehe ich sicher, alle unterstützenden Möglichkeiten auszuschöpfen, damit die Schüler:innen auch soziale Integration erfahren können? In dieser Veranstaltung werden Möglichkeiten der sprachfördernden Erarbeitung von Fachwortschatz und Fachtexten vorgestellt, erprobt und besprochen. Ebenso wird ein Überblick bereitgestellt, welche Förderanträge, Hilfsangebote etc. gestellt werden können für ein gelungenes Ankommen in der Regelklasse.

    Mi, 15. Mai 2024
    14:00 – 16:30 Uhr
    (Raum 206)

    Dozentin: Viola Aurich

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    Anmeldung über die Regionale Fortbildung hier nach Freischaltung

  • Spiele und Methoden im DaZ-Unterricht

    Spielerische Aktivitäten machen Spaß und erhöhen die Motivation, die Aufmerksamkeit und die Merkfähigkeit. In dieser Veranstaltung lernen die Teilnehmenden eine Palette an DaZ-Spielen kennen, die sie erproben und reflektieren. Im zweiten Teil der Veranstaltung präsentieren die Lehrkräfte jeweils ihre selbst mitgebrachten Best-Practice-Beispiele.

    Mi, 29. Mai 2024
    14:00 – 16:30 Uhr
    (Raum 208)

    Dozentin: Anne Rübel-Le Gal, Viola Aurich

    Anmeldung per E-Mail
    Anmeldung über die Regionale Fortbildung hier nach Freischaltung

  • Wortschatzarbeit in der Willkommensklasse

    Wie können wir die Lernenden darauf vorbereiten auch selbstständig, kontinuierlich und erfolgreich ihr Vokabular und Sprachfertigkeiten zu erweitern, auch nach dem Übergang in die Regelklasse? Die Fortbildung stellt Ihnen das Wortschatztraining nach Bastian und Nodaris Lernwörtertabelle vor.

    Mi, 19. Juni 2023
    14:00 – 16:00 Uhr
    (Raum 206/208)

    Dozentinnen: Anne Rübel-Le Gal, Viola Aurich

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    Anmeldung über die Regionale Fortbildung

Termine für die Netzwerkgruppentreffen: Übergang Kita - Grundschule

Fortbildungen im Projekt MITsprache - Sprachförderung in der Kita und Grundschule