Drucksache - 1959/IX  

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht,

• der BVV bis zum 15. Juni einen Zeitplan für die mit der Bebauung des Östlichen Helene-Weigel-Platzes im Zusammenhang stehenden Schritte vorzulegen.
• die als Grundlage für das B-Plan-Verfahren in Auftrag gegebene städtebauliche Studie, die lt. Vorlage zur Kenntnisnahme (DS 0069/IX) auch Optionen für eine behutsame Weiterentwicklung des Östlichen Helene-Weigel-Platzes aufzeigen soll, zeitnah nach Fertigstellung öffentlich in einer Einwohnerversammlung zu präsentieren.
• einen Runden Tisch, an dem neben allen Beteiligten, darunter neben der Vertretung des Bezirksamtes die gegenwärtigen Eigentümer der zu bebauenden Flächen, auch die bereits bestehende Anwohner*inneninitiative einbezogen wird, zu initiieren.
• bei der Planung der Bebauung auch einen Ersatz für den ehemaligen Kulturstandort „Sojus“ mitzuplanen, d.h., Kultur mitzudenken.
• bei der Planung auch die ursprüngliche Bebauungsplanung der Architekten um Prof. Eisentraut einzubeziehen.

Der BVV ist bis zum 15. Juli 2024 zu berichten.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen hat in seiner Sitzung am 04.06.2024 o. g. Drucksache beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich, mit einer Ja-Stimme und elf Nein-Stimmen, den Antrag abzulehnen.