Auszug - Die grüne Revolution: Fassadenbegrünungen und Gründächer in Lichtenberg
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Die einreichende Partei TSP übernimmt die Version aus ÖSMFM.
Der Ausschuss Haushalt und Personal empfiehlt der BVV die Annahme der Drucksache in folgender Fassung:
Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, an welchen öffentlichen und bezirkseigenen Flächen Dach- sowie Fassadenbegrünungen umsetzbar sind. Insbesondere soll die Umsetzung einer Begrünung an Dächern und der Fassade des Rathauses, unter Berücksichtigung einer denkmalschutzgerechten Begrünung, geprüft werden. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt stellt hierfür Mittel bereit, die in Anspruch genommen werden können, auch unter besonderer Berücksichtigung beispielgebender Begrünungsprojekte unter zum Teil schwierigen Bedingungen: https://www.berlin.de/sen/uvk/natur-und-gruen/stadtgruen/gebaeudegruen/gruendachplus/
Begründung: Es liegt eine zustimmende Beschlussempfehlung des Ausschusses für Ökologische Stadtentwicklung, Mieterschutz und Facility Management vor: „In der umfassenden Beratung des Ausschusses wurde deutlich, dass das Anliegen grundsätzlich von allen Fraktionen geteilt wird, der Teufel aber im Detail steckt. Das Bezirksamt führte unter anderem aus, dass hinsichtlich einer Fassadenbegrünung keine so eindeutige Zuständigkeit herrscht, das FM bspw. nur für Begrünungen zuständig wäre, die nicht aus dem Boden wachsen. Zudem wies das BA darauf hin, dass insbesondere das Rathaus derzeit in einer aufwendigen und teuren Sanierung stecke. Die Ausschussmehrheit zeigte sich skeptisch, ob der vorliegende Antrag geeignet ist, tatsächlich Änderungen für die öffentlichen Gebäude mit sich bringen wird, zumal die Kosten für das avisierte Vorhaben nicht abschätzbar wären. Insbesondere wurde seitens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf den missverständlichen Titel reagiert, welcher einen Bezug zur Grünen Revolution im Iran herstellen könnte. Die einreichende Bezirksverordnete machte daraufhin den vorliegenden Änderungsvorschlag, der mehrheitlich bestätigt wurde.“ Da es sich um einen Prüfauftrag handelt kommen zunächst keine Kosten auf den Bezirk vor.
Text des Ursprungsantrages: Das Bezirksamt wird ersucht, Fassadengrün an öffentlichen Fassaden von Gebäuden und/oder Institutionen o.ä. auf bezirklichen Flächen einzurichten. Darüber hinaus und zusammenhängend sollen auch Dächer bezirkseigener Gebäude renaturiert und in grüne Oasen verwandelt werden. Als Sinnbild würde das Rathaus Lichtenberg als eines der ersten Objekte im modernen, nachhaltigen und ökologischen Lichtenberg einen Symbolcharakter aufweisen. Sechs Monate nach Beschlussfassung bittet die Bezirksverordnetenversammlung um einen Bericht, an welchen Gebäuden/Institutionen o.ä. im Bezirk bis wann Gründacher, sowie grüne Fassaden eingerichtet werden und wie die Planung hierzu für die kommenden Jahre 2025 und 2026 ausgestaltet ist.
Abstimmungsergebnis: 9/0/5 |
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