Auszug - Einrichtung eines Übergangsstandorts des Offenen Vollzugs in der Max-Brunnow-Straße begleiten
Frau
Jantz, Fraktion der CDU, beantragte die Ersetzung des Dringlichkeitsantrages
durch den Beschlusstext ihres Antrages, DS/0245/VI. Änderungsantrag
Herr Heinisch, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen, im letzten Satz nach dem Komma:
ob der Bezirk Lichtenberg mit der JVA bezüglich des Tätigkeitseinsatzes von
Strafgefangenen kooperieren kann. Die
Fraktion Die Linke.PDS übernahm die Änderung. Gemäß
Geschäftsordnung der BVV, § 57 (1), nahm Frau Erika Pfahls, Leiterin der JVA
Düppel, das Wort zur Drucksache. Der
Ersetzungsantrag der Fraktion der CDU wurde mehrheitlich bei 7 Ja- Stimmen abgelehnt. Der
Dringlichkeitsantrag wurde mit der Änderung mehrheitlich bei 6 Gegenstimmen
beschlossen. Beschluss: Das Bezirksamt wird ersucht für den Fall der Einrichtung
eines Übergangsstandortes des Offenen Vollzugs in der Max-Brunnow Straße 4 die
von den Bewohnern des Gebietes um den Fennpfuhl geäußerten Bedenken ernst zu
nehmen und die Information und Aufklärung fortzuführen. Dafür sollen ein mit
Anwohnern und anderen relevanten lokalen Akteuren (Vereine, Kitas, Schulen,
Polizei, Justiz, Bezirksamt) besetztes Begleitgremium eingerichtet sowie die
Etablierung eines Infotelefons geprüft werden. Das Begleitgremium sollte die
Anliegen der Anwohner vor und während des Betriebes der Unterkunft des offenen
Vollzuges aufnehmen und darüber hinaus sich der Erarbeitung von Vorschlägen für
eine Nachnutzungsmöglichkeit für die Max-Brunnow-Straße 4 in zwei Jahren
annehmen. Zudem soll geprüft werden, ob der Bezirk Lichtenberg mit der JVA bezüglich
des Tätigkeitseinsatzes von Strafgefangenen kooperieren kann. |
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