Drucksache - 0961/3
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Die BVV hat in ihrer Sitzung am 19.03.2009 Folgendes
beschlossen: Das Bezirksamt wird aufgefordert, die Lichtzeichenanlage
(LZA), die der Schulwegsicherung dient, in den Abendstunden und nachts
abzuschalten und zu prüfen, ob die LZA aufgrund veränderter Verkehrsströme
gänzlich entbehrlich ist. Der
BVV ist bis zum 30.04.2009 Bericht zu erstatten. Der Leiter der Verkehrslenkung Berlin teilte im Auftrag der
für Verkehr zuständigen Staatssekretärin bei der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung auf das Anschreiben des Bezirksamtes mit, dass die
Lichtzeichenanlage, die sich in einer Tempo 30-Zone befindet, bereits 1972 in
Betrieb genommen wurde und daher auch nach Einrichtung der Tempo 30-Zonen zu
Beginn der 90iger Jahre Bestandsschutz habe. Ihm lägen keine Erkenntnisse vor,
dass sich die Verkehrsströme in diesem Bereich nach Einrichtung der Tempo
30-Zone gravierend geändert hätten. Da die Anlage auch der Schulwegsicherung
diene, sei eine Abschaltung nicht vertretbar. Die Lichtzeichenanlage verfüge derzeit über eine
Nachtabschaltung nach der Kategorie 1, d.h. diese sei von montags bis samstags
von 5.00 – 23.30 Uhr und sonn- und feiertags von 7.00 - 23.30 Uhr in
Betrieb. Nach Mitteilung des Leiters werden die Kategorien der
Betriebszeiten derzeit generell überarbeitet. Künftig werde es eine neue
Kategorie geben, die speziell auf Straßen mit geringerer Verkehrsbedeutung und
Anlagen zur Schulwegsicherung abgestimmt sei und Betriebszeiten von montags
bis samstags 6.00 – 20.00 Uhr umfasse. Diese neue Kategorie werde dann auch für die Lichtzeichenanlage
Droysenstraße – Nestorstraße/Damaschkestraße gelten. Er bittet jedoch um
Verständnis, dass bis zur Änderung noch einige Zeit vergehen werde. Aufgrund der dargestellten Sachlage bittet das Bezirksamt,
den Beschluss als erledigt zu betrachten. Monika Thiemen Martina
Schmiedhofer Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadträtin |
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