Auszug - Ein mehrsprachiger Chatbot für besseren Bürgerservice in Charlottenburg-Wilmersdorf  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste
TOP: Ö 4.1
Gremium: Ausschuss für Bürgerdienste Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 07.12.2023 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 18:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Helene-Lange-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0614/6 Ein mehrsprachiger Chatbot für besseren Bürgerservice in Charlottenburg-Wilmersdorf
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksverordnetenversammlung
Verfasser:Kempf/Weise/Nebel 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll
Abstimmungsergebnis

BV Nebel begründet den Antrag und wünscht sich, dass der Chatbot in Charlottenburg-Wilmersdorf eingeführt wird. Die Einführung würde den Bürgerservice verbessern sowie eine durchgängige Erreichbarkeit (24/7) gewährleisten. Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) sowie die Technische Universität Berlin (TU) haben den Chatbot entwickelt. Es können Fördermittel für eine mögliche Weiterentwicklung des Chatbots beantragt werden.

 

BzStR (Bezirksstadtrat) Herz findet den Antrag auf Grund der Einheitlichkeit im Land Berlin gut. Es besteht bereits Kontakt zur Senatskanzlei. Der Chatbot Bobbi wird zentral durch die Landesredaktion, die bei der Senatskanzlei angesiedelt ist, koordiniert.

 

BV Dr. Buß hat den Chatbot Bobbi in verschiedenen Sprachen ausprobiert. Sie fragt sich, ob das Vorhaben des Antrages wirklich so gewollt wird. Der Name des Formulars, was gesucht wird, muss explizit im Chatbot eingeben werden, sonst kann es nicht gefunden werden. Häufig sind die expliziten Namen der Formulare den Bürger*innen nicht bekannt. Vielleicht ist eine basierte Anwendung auf KI (Künstliche Intelligenz) besser.

 

BV Nebel hofft auf eine schrittweise Weiterentwicklung.

 

BV Juckel findet den Antrag charmant. Der Chatbot Bobbi hat unterstützende Funktionen. Die Fraktion DIE LINKE möchte dem Antrag beitreten.

 

BV Heyne schließt sich der Auffassung von BV Juckel an, dass Chatbots als Unterstützung anzusehen sind. Die FDP-Fraktion möchte ebenfalls dem Antrag beitreten.

 

BD (Bürgerdeputierte) Gjura erfragt, ob arabisch bereits im Chatbot angeboten wird.

 

BV Nebel berichtet, dass folgende Sprachen aktuell möglich sind: deutsch, englisch, spanisch, französisch, italienisch, niederländisch, polnisch, portugiesisch, ukrainisch, türkisch sowie russisch. Er vermutet, dass eine Ausweitung der Sprachen grundsätzlich möglich sein könnte und durch die Senatskanzlei sukzessive eingeführt wird.

 

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja:  10  Nein:    0 Enthaltung:  1

 


Abstimmungsergebnis:

 

dafür: 10 dagegen:     0     Enthaltung: 1

 
 

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