Auszug - Stolpersteine
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Fr. Dr. Timper befürwortet die Unterstützung der Initiative. Es wird festgestellt, dass für die Verlegung eines Stolpersteines Kosten in Höhe von 80 -100 € entstehen. Fr. Thiemen erläutert das bisherige Verfahren der Stolpersteinverlegung und das Anliegen des Initiators Herrn Wolfgang Knoll zur Anregung der persönlichen Auseinandersetzung von Bürgern mit dem Schicksal ehemaliger jüdischer Mitbürger. Sie stellt fest, dass die durch Herrn Knoll eingeworbenen Spenden den laufenden Bedarf an Mittel zur Realisierung abdecken. Herr Dr. Fest hält die Annahme des Antrages demnach für hinfällig. Es ergeht der Beschluss, den Antrag bis auf den ersten Satz zu kürzen. Der Antrag wird in geänderter
Form einstimmig angenommen. Der Ausschuss für Kultur und
Weiterbildung empfiehlt dem Ausschuss
für Haushalt und Verwaltungsreform, die BVV möge beschließen: Das Bezirksamt wird
beauftragt nach Wegen zu suchen, um die Zahl der in Charlottenburg-Wilmersdorf
verlegten Stolpersteine künftig erheblich zu erhöhen. Ursprungstext: Das Bezirksamt wird
beauftragt nach Wegen zu suchen, um die Zahl der in Charlottenburg-Wilmersdorf
verlegten Stolpersteine künftig erheblich zu erhöhen. Hierbei sind geeignete
Sponsoren anzusprechen. Auch ist ein Betrag von 10 000 € im
Bezirkshaushalt einzustellen. Ziel soll es sein, dass künftig mindestens 50
Stolpersteine im Bezirk pro Jahr verlegt werden. Der BVV ist jährlich zu
berichten. Abstimmungsergebnis: dafür: einstimmig dagegen: Enthaltung: |
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