Auszug - Unser CO2-Fußabdruck  

 
 
25. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 27.11.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1138
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
0959/3 Unser CO2-Fußabdruck
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Grüne/CDU/SPD/FDP 
Verfasser:Centgraf/Ludwig/Schmitt/Verrycken/Weuthen 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Frau BV Ludwig begründet, dass man um Missstände abstellen zu können, erst klären muss, wo die Stellschrauben sind

Frau BV Ludwig begründet, dass man um Missstände abstellen zu können, erst klären muss, wo die Stellschrauben sind. Hierzu ist der CO2 Fußabdruck ein Instrument. Dr Murach gibt zu bedenken, dass die Methode sehr aufwändig und kostspielig sei und es eigentlich eine Aufgabe des Landes wäre. Die FDP-Fraktion ergänzt, dass grundsätzlich Einigkeit be­steht, dass der CO2  Ausstoß gemindert werden muss. Gerade aber wenn sich nicht nur auf bezirkliche Einrichtungen beschränkt werden soll, ist der Senat gefragt. Deshalb sollte im Antrag im ersten Satz nach dem Komma eingefügt werden, “ sich beim Senat dafür einzu­setzen, dass” und “des Bezirks Charlottenburg Wimersdorf” durch “Berlins” ersetzt werden.

 

Der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda

 

Der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich beim Senat dafür einzusetzen, gemeinsam mit einer entsprechend qualifizierten Organisation (Umweltbundesamt, TU Berlin o.ä.) den sogenannten CO2-Fußabdruck von Berlin zu berechnen. Bei neu geplanten Entwicklungen soll mit dem Instrument vorab berechnet werden, wie viele CO2-Emissionen dadurch entstehen. Das Bezirksamt wird darüber hinaus aufgefordert, auf Basis dieser Ergebnisse Maßnahmen zur Reduzierung von CO2 zu planen.

 

Die Daten sind zu veröffentlichen und mindestens alle zwei Jahre zu aktualisieren.

 

Der BVV ist bis zum 28.02.2009 zu berichten.

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, gemeinsam mit einer entsprechend qualifizierten Organisation (Umweltbundesamt, TU Berlin o.ä.) den sogenannten CO2-Fußabdruck des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf zu berechnen. Bei neu geplanten Entwicklungen soll mit dem Instrument vorab berechnet werden, wie viele CO2-Emissionen dadurch entstehen. Das Bezirksamt wird darüber hinaus aufgefordert, auf Basis dieser Ergebnisse Maßnahmen zur Reduzierung von CO2 zu planen.

Die Daten sind zu veröffentlichen und mindestens alle zwei Jahre zu aktualisieren.

Der BVV ist bis zum 31.12.2008 zu berichten.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:   einstimmig      dagegen:                     Enthaltung:     

 
 

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