Auszug - Kampfsport in der Schule  

 
 
26. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Schule Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 01.07.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: 1138
Ort: Fehrbelliner Platz 4, 10707 Berlin
0871/3 Kampfsport in der Schule
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Linke (fraktionslos) 
Verfasser:Tazegül/Riedel 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Riedel begründet kurz den Antrag

Herr Riedel begründet kurz den Antrag. Bereits jetzt bieten einige Schulen Kampfsport in AG’s oder im Sportunterricht an. Aber bisher gibt es keine Beurteilungsmöglichkeiten der Anbieter, um seriöse Kampfsportler von “schwarzen Schafen” unterscheiden zu können.

Es wird geklärt, dass der Begriff “Kampfsport” die anerkannte Bezeichnung der Sportarten ist, bei denen “gekämpft” wird (z.B. asiatische Kampfkunst, Boxen, Fechten, Ringen etc.) und damit keine negative Bewertung einhergehen sollte. Der Antrag ist nicht darauf angelegt, Kampfsport in den Rahmenlehrplan aufzunehmen. Der Antragstext wird auf Vorschlag der Fraktionen folgendermaßen geändert:

“Das Bezirksamt wird gebeten, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsdienststellen zu prüfen, inwieweit Kampfsport an den Schulen u.a. in Maßnahmen zur Gewaltprävention integriert werden kann. Dabei ist den Schulen eine Handlungsanweisung zur Prüfung und Beurteilung der Qualität des Unterrichts und der pädagogischen Konzepte an die Hand zu geben.

Der BVV ist zum 30. November 2008 erstmalig zu berichten.”

 

Der geänderte Antrag wird einstimmig angenommen. Die Dringlichkeit wird für diesen Antrag ebenfalls einstimmig beschlossen.

 

 

Der Ausschuss für Schule

 

Der Ausschuss für Schule

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsdienststellen zu prüfen, inwieweit Kampfsport an den Schulen u. a. in Maßnahmen zur Gewaltprävention integriert werden kann. Dabei ist den Schulen eine Handlungsanweisung zur Prüfung und Beurteilung der Qualität des Unterrichts und der pädagogischen Konzepte an die Hand zu geben.


Der BVV ist zum 30. November 2008 erstmalig zu berichten.

Ursprungstext:
Das Bezirksamt wird gebeten, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsdienststellen zu prüfen, inwieweit eine Integration von Kampfsport in den Schulsportunterricht sinnvoll sein kann und geplant ist. Insbesondere soll eine mögliche Integration des Kampfsportunterrichts in Maßnahmen zur Gewaltprävention geprüft werden. Dabei ist das Problem der Prüfung und Beurteilung der Qualität des entsprechenden Unterrichts und der pädagogischen Konzepte in die Betrachtungen vorrangig einzubeziehen.

Der BVV ist zum 30. September 2008 erstmalig zu berichten.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:   einstimmig      dagegen:                     Enthaltung:     

 
 

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