Auszug - Lebensräume der besonders geschützten Arten aufnehmen  

Der Antrag wurde bereits in der letzten Sitzung diskutiert. Herr zu Lynar erläuterte, dass es bei der so genannten FFH-Richtlinie darum geht, neben der Ausweisung von Schutzgebieten die zu schützenden Arten auch auf anderen Gebieten zu beachten und darzulegen, was für den Schutz der besonders streng geschützten Arten unternommen wird. Herr Dr. Lautsch empfahl aufgrund der umfassenden Aufgabe Kooperationspartner z.B. bei den Universitäten zu suchen. Herr Wuttig schlägt vor den Antrag zu konkretisieren und “in den Parkanlagen” durch “in welchen Parkanlagen” zu ersetzen. 

Der Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird aufgefordert darzulegen, wie den Anforderungen aus der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (kurz: FFH-Richtlinie) in welchen Parkanlagen und öffentlichen Freiflächen des Bezirks nachgekommen wird. Insbesondere ist zu prüfen, welche Kenntnisse über besonders geschützte Arten, ihre Verbreitung und ihre Lebensräume bisher noch fehlen und welche Mittel und Maßnahmen notwendig wären, um hier Wissenslücken zu füllen und Defizite zu beseitigen.

Der BVV ist bis zum 30.06.2008 zu berichten.

Ursprungstext:

...

2. Zeile: ... in den Parkanlagen ...

Abstimmungsergebnis:

dafür:   einstimmig      dagegen:                     Enthaltung: