Drucksache - 0760/3  

 
 
Betreff: Lebensräume der besonders geschützten Arten aufnehmen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Centgraf/Ludwig 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
13.03.2008 
18. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 Beratung
11.04.2008 
17. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21      
22.05.2008 
19. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Lokale Agenda 21 mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beratung
29.05.2008 
20. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlage/n
Anlagen:
Beschlussempfehlung
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme, 1. Zwischenbericht
Vorlage zur Kenntnisnahme, 2. Zwischenbericht
Vorlage zur Kenntnisnahme, Schlussbericht

Die BVV möge beschließen:

Die BVV hat in ihrer Sitzung am 29.05.2008 Folgendes beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert darzulegen, wie den Anforderungen aus der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (kurz: FFH-Richtlinie) in welchen Parkanlagen und öffentli­chen Freiflächen des Bezirks nachgekommen wird. Insbesondere ist zu prüfen, wel­che Kenntnisse über be­sonders geschützte Arten, ihre Verbreitung und ihre Lebens­räume bisher noch fehlen und welche Mittel und Maßnahmen notwendig wären, um hier Wissenslücken zu füllen und Defi­zite zu beseitigen.

 

Der BVV ist bis zum 30.06.2008 zu berichten.

 

Das Bezirksamt teilt dazu mit:

 

Auf die Zwischenberichte vom 01.11.2008 und 25.11.2009 wird verwiesen.

 

Ergänzend ist zu berichten, dass die erwähnte sog. Bau­mann`sche Wiese, Nähe U-Bahnhof Ruhleben nunmehr in dem dort erwähnten Turnus ge­mäht wird (1 x  Juni, 1 x  Oktober, nasse Flächen im Winter bei Frost). Bei einer Besichtigung der Unteren Naturschutzbehörde konnte festgestellt werden, dass sich die Umstellung des Pflegeregimes auf das Land­schaftsbild und die Verbreitung von Pflanzenarten, die sonst von Hochstauden wie Brennes­seln und Goldrute verdrängt werden, positiv auswirkt. Ähnliches ist für Tierarten anzuneh­men.

 

Der Mähturnus soll daher beibehalten werden.

 

Das Bezirksamt bittet, den Beschluss als erledigt zu betrachten.

 

Monika Thiemen                                                                                                  Martina Schmiedhofer

Bezirksbürgermeisterin                                                                                     Bezirksstadträtin

 


 

 
 

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