Auszug - Gender Budgeting - der zweite Schritt nach der Analyse  

 
 
23. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 20.05.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Minna-Cauer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0564/3 Gender Budgeting - der zweite Schritt nach der Analyse
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-Fraktion 
Verfasser:Prof.Dr.Dittberner 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Herr Block macht ergänzende Ausführungen zum vorliegenden Antrag

Herr Block macht ergänzende Ausführungen zum vorliegenden Antrag. Herr Bünger schlägt vor, das Wort “Nutzerverteilung” durch “Nutzungsverteilung” zu ersetzen sowie die Forderung nach definierbaren Zielwerten, die in der Praxis nicht umsetzbar wären, herauszunehmen. Herr Gröhler erläutert diesen Einwand anhand des Beispiels der nicht beeinflussbaren Anzahl der Gewerbeanmeldungen. Herr Block und Herr Rufert verdeutlichen, dass eine weitergehende und differenzierende Betrachtung nicht dem Antrag entgegensteht, diese aber wohl an anderer Stelle zu führen wäre. Herr Häntsch stimmt den Ausführungen insgesamt zu, sieht allerdings das Bezirksamt in der Pflicht und in der Lage, genau zu klären, welche Produkte mit und welche ohne Zielwerte zu hinterlegen sind. Der geänderte Antrag wird einstimmig angenommen.

Drucksache Nr

 

Der Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten

empfiehlt dem Ausschuss für Haushalt und Verwaltungsreform,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert zu den im Gender Budgeting betrachteten Produkten nach der erfolgten Ist-Analyse der Nutzungsverteilung auf die Geschlechter, nun für diese Produkte die angestrebten Zielwerte der Nutzerverteilung zu definieren. Es sollen dann die möglichen Maßnahmen benannt werden, die aus Sicht des Bezirksamtes ergriffen werden können, um in den einzelnen Produkten von den erhobenen Ist-Werten zu den definierten Zielwerten zu gelangen.

 

Sollte es für eines der o. g. Produkte nicht möglich sein einen Zielwert zu ermitteln, so ist dieses vom Bezirksamt zu begründen.

 

Der BVV sind diese Zielwerte und Maßnahmen bis zum 31. März 2008 vorzulegen.

 

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert zu den im Gender Budgeting betrachteten Produkten nach der erfolgten Ist-Analyse der Nutzerverteilung auf die Geschlechter, nun für diese Produkte die angestrebten Zielwerte der Nutzerverteilung zu definieren. Es sollen dann die möglichen Maßnahmen benannt werden, die aus Sicht des Bezirksamtes ergriffen werden können, um in den einzelnen Produkten von den erhobenen Ist-Werten zu den definierten Zielwerten zu gelangen.

Der BVV sind diese Zielwerte und Maßnahmen bis zum 31. März 2008 vorzulegen.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:   einstimmig      dagegen:                     Enthaltung:     

 
 

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