Auszug - Einsparungen bei den Hilfen zur Erziehung und ihre Grenzen
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Herr
Prof. Dr. Dittberner
begründet den Antrag. Ziel sei es, von der Verwaltung einen Bericht über die
Differenzen mit der Senatsfinanzverwaltung zu den Einsparungen des Bezirks im
Bereich der Erziehungshilfe zu erhalten. Frau von
Pirani kritisiert,
hier gehe es um die schon bekannte Art und Weise der Senatsverwaltung für
Finanzen, bei der mit einer eigenwilligen Zusammenstellung von Zahlen Politik
gemacht werde. Mit den von den Fachleuten erkennbaren Zusammenhängen und
Gründen kommt man zu völlig anderen Ergebnissen, die dort aber nicht erwünscht
seien. Herr
Prof. Dr. Dittberner
meint dazu, wenn es hier Fehlurteile gebe, sei eine schriftliche Klarstellung
um so wichtiger. Herr
Wendt hält es nicht
für sinnvoll, sich auf Mindestausgaben festzulegen, da diese im Anschluss mit
einiger Sicherheit als Ausgabenobergrenze festgelegt würden. Frau
Köthe teilt diese
Befürchtung. Der Antrag sei eine Aufforderung zu weiteren Kürzungen. Herr
Göpel vertritt die
Auffassung, es gebe schon jetzt eine Vielzahl von Daten zu den
Erziehungshilfen. Er regt an, anstelle eines weiteren Berichtsauftrags bei
Gelegenheit über den interkommunalen Kennzahlenvergleich zu debattieren. Der Antrag
Drs.Nr. 0562/3 wird nunmehr mit Mehrheit abgelehnt (1/13/-). Dringlichkeit
einstimmig beschlossen. Der
Jugendhilfeausschuss empfiehlt
der BVV, die BVV möge
beschließen: Die
Drucksache wird abgelehnt. Ursprungstext: Nach der
neuerlichen Unterstellung des Finanzsenators, der Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf würde seine Bemühungen der Kostenreduktion bei den
Hilfen zur Erziehung (HzE) nicht konsequent genug fortsetzen, wird das
Bezirksamt gebeten darzulegen, -
welche
Faktoren die untere Grenze der Ausgaben im Bereich HzE darstellen; -
wo
die Summe der Mindestausgaben liegt; -
wie
weit man sich im Bezirk mit der derzeitigen Ausgabenentwicklung an die
Minimalgrenze der Ausgaben angenähert hat; -
wieso
diese Grenze der Ausgaben nicht unterschritten werden kann; -
ob
durch weitere Maßnahmen im Bereich Organisation und Verwaltungsreform die
Einsparbemühungen auch unter die errechnete Minimalgrenze geführt werden können -
was
es für den Bezirk bedeutet, wenn er gezwungen ist, die Kosten unter die o.g.
Grenze zu reduzieren. Abstimmungsergebnis: dafür: 1 dagegen: 13
Enthaltung: 0 |
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