Auszug - Diversity Kompetenz endlich auch im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - "Charta der Vielfalt" nicht nur ein Lippenbekenntnis!  

 
 
14. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gender Mainstreaming
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gender Mainstreaming Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 14.02.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin
0580/3 Diversity Kompetenz endlich auch im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - "Charta der Vielfalt" nicht nur ein Lippenbekenntnis!
Neu: Diversity Kompetenz auch im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf - "Charta der Vielfalt" weiter umsetzen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 
Verfasser:Centgraf/Vatter 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

(TOP 4 wurde vorgezogen und erfolgte vor TOP 3)

(TOP 4 wurde vorgezogen und erfolgte vor TOP 3)

 

Zu dem Antrag Nr. 0580/3 wurde eine geänderte Fassung verteilt. Frau Vatter erklärt den Begriff Diversity.

 

Im Vorfeld der Abstimmung ergab sich eine heftige Diskussion über den Antrag. Die Sitzung wurde zur Beratung um 18:08 Uhr für 5 Minuten unterbrochen. Danach wurden Vorschläge zur Änderung des Antrages vorgestellt und verändert.

 

Die Abstimmung zum Antrag 0580/3 “Diversity Kompetenz auch im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf – “Charta der Vielfalt” weiter umsetzen” ergab folgendes Ergebnis:

 

Für den Antrag:           12 Stimmen

Gegen den Antrag:        0 Stimmen

Enthaltungen:              1 Stimme

 

Somit wurde der Antrag mit Änderungen einstimmig angenommen.

 

 

(TOP 4 wurde vorgezogen und erfolgte vor TOP 3)

 

Der Ausschuss für Gender Mainstreaming

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, eine Diversity-Strategie an Hand der “Charta der Vielfalt” innerhalb der Verwaltung zu schaffen. Es sollen konkrete Diversity-Ziele formuliert werden, die in einem entsprechenden Zeitrahmen auch umgesetzt werden.

 

Im Rahmen der Umsetzung von Diversity Management in der Verwaltung soll die Leitungsebene die Verantwortung für den Prozess übernehmen.

 

Der Umsetzungserfolg hängt jedoch von der Unterstützung der Prozesse aus der Mitarbeiterschaft ab. Somit müssen die Mitarbeiter/innen aktiv in den Gestaltungsprozess eingebunden werden, und durch Fortbildungen die notwendigen Kompetenzen erwerben.

 

Der BVV ist erstmalig zum 31.05.2008 zu berichten. Danach soll in den jährlichen Abteilungsberichten über den Stand der Entwicklung berichtet werden.

 

 

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird aufgefordert, eine Diversity-Strategie innerhalb der Verwaltung zu schaffen. Ziel ist es, die Leistungskapazität der Verwaltung insgesamt zu erhöhen und sie flexibler und auch bürgernaher zu gestalten. Es sollen konkrete Diversity-Ziele formuliert werden, die in einem entsprechenden Zeitrahmen auch umgesetzt werden.

Im Rahmen der Umsetzung von Diversity Management in der Verwaltung soll die Leitungsebene nach dem Top-down-Prinzip die Verantwortung für den Prozess übernehmen.

Der Umsetzungserfolg hängt jedoch von einer Verzahnung von Top-Down und Bottom- Up ab. Somit müssen Diversity-Kompetenzen im Rahmen von Fortbildungen erworben werden.

 

Der BVV ist erstmalig zum 31.01.2008 zu berichten. Danach soll vierteljährlich über den  Stand der Implementierung  berichtet werden.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

dafür:   einstimmig      dagegen:                     Enthaltung:     

 
 

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