Frau Dr. Zöbl begründet für ihre Fraktion den Antrag und führt aus, dass für das geplante Kreativquartier Spreebogen das Ziel sei, die Vernetzung verschiedener Bereiche und Unternehmungen zu betreiben. Sie plädiert für die Entwicklung einer Suprastruktur der einzelnen Einrichtungen, die vom Bezirksamt in einem Prozess begleitet werden und  für die möglicherweise auch Fördergelder zur Verfügung stünde.

Frau Nicole Ludwig bewertet den Antrag als positiv.

Herr Schulte begrüßt den Antrag und hält die Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft für sehr sinnvoll. Erste Ansätze, wie z.B. die Zusammenarbeit mit der TU-Fakultät II (Mathematik und Naturwissenschaften), bestehen bereits.

Auch Herr Häntsch hält die Intention des Antrags für gut und findet sie unterstützenswert.

Herr Block empfindet den Antrag ebenfalls als gut, allerdings regt er an, auch die  baurechtlichen Rahmenbedingungen in die Überlegungen einfließen zu lassen und in anderen Ausschüssen zu besprechen.

Herr Riedel stört sich an der Bezeichnung “Kreativquartier City West”, denn die City West begrenze sich nicht auf das angesprochene Gebiet. Die Bezeichnung sollte auch laut Frau Dr. Zöbl noch einmal diskutiert werden.

Der Ausschuss für Wirtschaft und Ordnungsangelegenheiten

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

Das BA wird gebeten, mit den  Akteuren aus Wirtschaft (einschl. Kultur- und  Immobilienwirtschaft) und Wissenschaft in der Region zwischen Hardenbergstraße und  Pascalstraße eine Arbeitsgruppe zu organisieren, um die Grundlagen zur Dynamisierung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik für ein konzertiertes politisches Handeln und Investieren zu befördern. Das Zusammenwirken von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltungen in einem Moderationsprozess soll diese Region hin zu einem innerstädtischen Wachstumsprojekt führen. Das Quartier soll systematisch zu einem wichtigen Magneten für wissenschaftsnahe Ansiedlungen, Ausgründungen, weitere Institute, private Ausbildungseinheiten und wissenschaftliche Schwerpunktbildungen entwickelt werden.

Der BVV ist bis zum 31.03.2007 zu berichten.

Ursprungstext:

Der BVV ist bis zum 31.01.2007 zu berichten.

Abstimmungsergebnis:

dafür:   13                               dagegen:  0                                         Enthaltung:      0

Die entsprechende Beschlussempfehlung wird per Dringlichkeit in die BVV eingebracht.