Der Ausschuss für Verkehr und Tiefbau
empfiehlt der BVV,
die BVV möge beschließen:
die Drucksache wird abgelehnt.
Ursprungstext:
Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, ob die Installation von Haltebügeln mit Fußstütze nach dem Kopenhagener Modell an beiden Radwegen der Kreuzung Bismarckstraße und Kaiser-Friedrich-Straße möglich, wenn der Radschnellweg saniert wurde.
Es soll sich hierbei um ein Pilotprojekt handeln mit welchem geprüft werden soll, ob eine schnellere Räumung des Radverkehrs hierdurch ermöglicht werden kann und ob die Nutzung dessen positiv angenommen wird. Bei positiver Resonanz und Evaluation sollen weitere Installationen an den Kreuzungen entlang der Bismarckstraße folgen.
Für die Herstellung der Haltebügel mit Fußstützen sollen Kooperationen geprüft
werden, wie zum Beispiel mit den Werkstätten der JVA. Zudem soll auch geprüft
werden, ob die Finanzierung über das Fahrradsanierungsprogramm oder
Infrakstrukturprogramm des Senats möglich wäre.
Ferner soll sich das Bezirksamt bei der BSR dafür einsetzen, ob Mülleimer (in schiefer Lage) jeweils an den Haltebügel installiert werden können.
Der BVV ist bis zum 31.05.2021 zu berichten.