Der Ausschuss für Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung,
Informationtechnologie und Gender Mainstreaming
empfiehlt der BVV,
die BVV möge beschließen:
Die Drucksache ist durch Verwaltungshandeln erledigt.
Ursprungstext:
Das Bezirksamt wird ersucht darzulegen, mit welchen Maßnahmen es die prekäre Personalsituation in der Verwaltung vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und der mit dem Bevölkerungswachstum verbundenen Mehraufgaben des Bezirks überwinden will. Dem Haushaltsausschuss ist hierzu in einer regelmäßigen schriftlichen Sitzungs-Vorlage jeweils monatsweise insb. zu folgenden Punkten zu berichten:
- Personalbestandsentwicklung insgesamt und aufgegliedert nach den einzelnen Abteilungen des Bezirksamts und den einzelnen Ämtern inkl. Zu- und Abgänge sowie Gesamtzahl der Beschäftigten;
- Vollzeit-Äquivalente (VzÄ) -Bestand zum Monatsende insgesamt und aufgegliedert nach den einzelnen Abteilungen und Ämtern sowie nach besetzten und nicht besetzten Anteilen, differenziert nach Stellenanteilen >0,49, einmal alle Stellen;
- Zahl/VzÄ der Stellenbesetzungsverfahren insgesamt und aufgegliedert nach den einzelnen Abteilungen und Ämtern - in der Bearbeitung der Serviceeinheit Finanzen und Personal (Zentrales Bewerbungsbüros, Stellenbewertung, Personalstelle und Stellenwirtschaft) und der Büroleitungen samt der Verfahrensdauer ab Stellenfreimeldung entwickelt hat;
- alle Abteilungen stellen ihre Personalübersicht über die einzelnen Bereiche im Haushaltsausschuss dar.
Bei der Vorlage ist das Bezirksamt insb. gehalten darzustellen, wie sich die durchschnittliche Dauer der Stellenbesetzungsverfahren entwickelt hat, welche Maßnahmen für die Optimierung von Einstellungsprozessen es eingeleitet hat und welche weiteren Reformbedarfe es sieht. Alle notwendigen Schritte sind mit der BVV abzustimmen.
Der BVV ist erstmalig zum 28.02. 2021 zu berichten.