BV Centgraf erklärt, es sei einfacher Bäume zu bewässern, wenn Wasserhähne vorhanden sind. Sie möchte den Antrag erweitern: Dort wo es noch keine Zisternen gibt, sollten welche installiert werden, um damit die Außenanlagen zu bewässern.
BV Dalichow spricht die Auslastung der Hausmeister an. BV Fest stimmt zu, dass diese Zusatzaufgabe in der Arbeitsbeschreibung der Hausmeister fixiert werden müsse. Dafür müsste die Drucksache in den Schulausschuss und in den Haushaltsausschuss verschoben werden.
BV Burth fragt nach: Geht es im Antrag um straßenseitige oder hofseitige Wasserhähne? Im Antrag stehe zudem, die bestehenden Außenwasserhähne sollen „erhalten“ bleiben. Er fragt, ob diese gefährdet seien. Er weist zudem darauf hin, dass nicht alle Schulen über eigene Hausmeister verfügen. Zudem könne es zu Chaos kommen, wenn Schüler*innen beim Bewässern beteiligt werden sollen. Er spricht außerdem an, dass in trockenen Sommern eine Zisterne nicht ausreichend Wasser für die Bewässerung von Bäumen zur Verfügung stellt, weil diese mindestens 80 Liter Wasser benötigen.
BV Centgraf merkt an, dass es seit den 70er Jahren ökologische Senatsprogramme, die international als vorbildhaft bewertet werden. Zudem sagt sie, dass eine Zisterne sich lohnt, weil der Niederschlag ausreichend sei. Die Außenwasserhähne beziehen sich zudem auf die Hofseite der Schulen.
BV Fenske schlägt die Vertagung der Abstimmung vor und weist die Grünen-Fraktion darauf hin, dass daraus zwei Anträge entstehen könnten: einer zum Thema Bewässerung der Bäume an Schulen und ein anderer zum Thema der Zisternen.
BV Fest schlägt die Umformulierung vor und findet die Drucksache im Schulausschuss und im Haushaltsausschuss besser aufgehoben.
Damit ist die Abstimmung vertagt.