Tagesordnung - 4. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur  

 
 
Bezeichnung: 4. Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur
Gremium: Ausschuss für Weiterbildung und Kultur
Datum: Di, 11.04.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Gertrud-Bäumer-Saal
Ort: Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Feststellung der Tagesordnung      
Ö 2  
Annahme von Niederschriften      
Ö 3  
Bericht aus dem und Fragen an das Bezirksamt      
Ö 4  
Gedenktafel für die Zwangsarbeiter/innen in der Wilhelmsaue 40  
0121/5  
Ö 5  
135 Jahre Bahnhof Charlottenburg  
Enthält Anlagen
0112/5  
Ö 6  
Standort für die Ausstellung "Flucht nach vorn" in den Gebäuden des Bezirks  
Enthält Anlagen
0115/5  
Ö 7  
Kulturförderung für die Kudammbühnen  
Enthält Anlagen
0113/5  
Ö 8  
Nutzungskonzept Teufelsberg  
0109/5  
    16.02.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.16 - überwiesen
   

 

Die BVV stimmt der Überweisung der Drucksache in de Ausschuss für Weiterbildung und Kultur (m) sowie in den Ausschuss für Straßen- und Grünflächen (ffd) einstimmig zu. (Konsensliste)

   
    14.03.2017 - Ausschuss für Weiterbildung und Kultur
    Ö 10 - vertagt
   

 

   
    11.04.2017 - Ausschuss für Weiterbildung und Kultur
    Ö 8 - vertagt
   

 

   
    09.05.2017 - Ausschuss für Weiterbildung und Kultur
    Ö 4 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Zum Ursprungsantrag wurde von der Fraktion Bündnis‘90/Die Grünen wurde ein Änderungsantrag mit folgendem Text durch diese gestellt.

„Das Bezirksamt wird gebeten, beim Senat auf eine zügige Rückübertragung des Geländes der ehemaligen Abhöranlage auf dem Teufelsberg an das Land Berlin zu dringen.

Ferner wird das Bezirksamt gebeten, in Abstimmung mit dem Senat darzulegen, wie nach erfolgter Rekommunalisierung des Teufelsberges an dem dann wieder einzuberufenden Runden Tisch ein Nutzungskonzept erarbeitet werden kann, das die FNP-Ausweisung des Geländes als Wald, seinen historischen Wert und Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt. Dabei sind die Ergebnisse und Anregungen des ersten Runden Tisches, der zu diesem Thema mehrfach  in der letzten Wahlperiode tagte,  mit einzubeziehen.

Schließlich wird das Bezirksamt aufgefordert im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür Sorge zu tragen, dass der Standort nicht für die Ausübung von Gewerbe genutzt wird, keine Baumaßnahmen (außer Instandhaltung) dort vorgenommen werden, keine Großveranstaltungen dort stattfinden und der Verkehr auf der Zufahrtstraße begrenzt wird.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis zum 30.7.2017 zu berichten.

 

Begründung:  

Der Teufelsberg ist ein Wahrzeichen unserer Stadt und liegt in unserem Bezirk. In der Koalitionsvereinbarung  von SPD/Bündnis 90/Die Grünen und /Die Linke ist festgehalten, diesem Areal ein sinnvolles Nutzungskonzept zu geben.“

 

Von der Fraktion SPD wird ein Änderungsantrag zum Änderungsantrag eingereicht.

Der 2. Absatz wird wie folgt geändert:

„Ferner wird das Bezirksamt gebeten, in Abstimmung mit dem Senat darzulegen, wie nach erfolgter Rekommunalisierung des Teufelsberges an dem dann wieder einzuberufenden Runden Tisch ein Nutzungskonzept erarbeitet werden kann, das die FNP-Ausweisung des Geländes als Wald, die Vermittlung der geschichtlichen Bedeutung des Ortes („Wehrtechnische Fakultät“, „zentraler Restschuttablageplatz“ Abhörstation der amerikan. und brit. Alliierten, Entwicklung nach dem Mauerfall) und Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt. Dabei sind die Ergebnisse und Anregungen des ersten Runden Tisches, der zu diesem Thema mehrfach in der letzten Wahlperiode tagte, mit einzubeziehen.

Es gibt eine ausführliche Diskussion, an der maßgeblich BV Hartmann, BV Boas, BD Karwelat, BD Kupke, die Vorsitzende und BV Hintze beteiligen. BV Fest ergänzt, dass der Teufelsberg noch in Privatbesitz ist.

BV Boas würde gerne erfahren, wie die Rekommunalisierung abläuft. BZStRin Schmitt-Schmelz erläutert das Verfahren.

Abstimmungsergebnis:

1. Absatz

dafür: 13                dagegen: 1              enthalten: 0

2. Absatz

dafür: 7                 dagegen: 7               enthalten: 0

3. Absatz

dafür: 13                dagegen: 1              enthalten: 0

 

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis zum 30.09.17 zu berichten.

 

 

Absatzweise Abstimmung

 

Der Ausschuss für Weiterbildung und Kultur

empfiehlt dem Ausschuss für Straßen- und Grünflächen,

die BVV möge beschließen:

 

1. Absatz:

Das Bezirksamt wird gebeten, beim Senat auf eine zügige Rückübertragung des Geländes der ehemaligen Abhöranlage auf dem Teufelsberg an das Land Berlin zu dringen.

(JA: 13 / Nein: 1 / Enth. 0)

 

2. Absatz:

Ferner wird da Bezirksamt gebeten, in Abstimmung mit dem Senat darzulegen, wie nach erfolgter Rekommunalisierung des Teufelsberges an dem dann wieder einzuberufenen Runden Tisch ein Nutzungskonzept erarbeitet werden kann, das die FNP-Ausweisung des Geländes als Wald, die Vermittlung der geschichtlichen

Bedeutung des Ortes ("Wehrtechnische Fakultät", "zentraler Restschuttablageplatz", Abhörstation der amerikan. und brit. Alliierten, Entwicklung nach dem Mauerfall) und Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt. Dabei sind die Ergebnisse und Anregungen des ersten Runden Tisches, der zu diesem Thema in der letzten Wahlperiode tagte, mit einzubeziehen.

(JA: 7 / Nein: 7 / Enth. 0)

 

3. Absatz:

Schließlich wird das Bezirksamt aufgefordert im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür Sorge zu trgane, dass der Standort nicht für die Ausübung von Gewerbe genuutzt wird, keine Baumaßnahmen (außer Instandhaltung) dort vorgenommen werden, keine Großveranstaltungen dort stattfinden und der Verkehr auf der Zufahrtstraße begrenzt wird.

(JA: 13 / Nein: 1)

 

Der BVV ist bis zum 30.09.2017 zu berichten.

 

 

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird gebeten in Zusammenarbeit mit den Berliner Forsten und den freien Trägern des Naturschutzes und der kulturellen Arbeit ein Nutzungskonzept zu erarbeiten, das den Bereich der  Abhöranlage des Teufelsberges als Geschichts-Erinnerungs- und Naturort öffentlich zugänglich macht.

 

Dabei sind die Ergebnisse und Anregungen des Runden Tisches, der zu diesem Thema mehrfach  in der letzten Wahlperiode tagte, mit einzubeziehen.

 

Der BVV ist bis zum 30.04.2017 zu berichten.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

1. Absatz

dafür:              13              dagegen:    1                   Enthaltung:              0

 

2. Absatz

dafür:              7              dagegen:     7                  Enthaltung:              0

 

 

3. Absatz

dafür:              13              dagegen:     1                  Enthaltung:              0

 

   
    12.07.2017 - Ausschuss für Straßen- und Grünflächen
    Ö 5 - vertagt
   

 

   
    11.10.2017 - Ausschuss für Straßen- und Grünflächen
    Ö 6 - vertagt
   

 

   
    08.11.2017 - Ausschuss für Straßen- und Grünflächen
    Ö 3 - vertagt
   

 

   
    13.12.2017 - Ausschuss für Straßen- und Grünflächen
    Ö 4 - vertagt
   

 

   
    10.01.2018 - Ausschuss für Straßen- und Grünflächen
    Ö 3 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

 

Der Ausschuss für Straßen- und Grünflächen

empfiehlt der BVV,

die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, beim Senat auf eine zügige Rückübertragung des Geländes der ehemaligen Abhöranlage auf dem Teufelsberg an das Land Berlin zu dringen.

Ferner wird das Bezirksamt gebeten, in Abstimmung mit dem Senat darzulegen, wie nach erfolgter Rekommunalisierung des Teufelsberges an dem dann wieder einzuberufenen Runden Tisch ein Nutzungskonzept erarbeitet werden kann, das die FNP-Ausweisung des Geländes als Wald, die Vermittlung der geschichtlichen Bedeutung des Ortes ("Wehrtechnische Fakultät", "zentraler Restschuttablageplatz", Abhörstation der amerikan. und brit. Alliierten, Entwicklung nach dem Mauerfall) und Belange des Denkmalschutzes berücksichtigt. Dabei sind die Ergebnisse und Anregungen des ersten Runden Tisches, der zu diesem Thema in der letzten Wahlperiode tagte, mit einzubeziehen.

Schließlich wird das Bezirksamt aufgefordert im Rahmen seiner Möglichkeiten dafür Sorge zu tragen, dass der Standort nicht für die Ausübung von Gewerbe genutzt wird, keine Baumaßnahmen (außer Instandhaltung) dort vorgenommen werden, keine Großveranstaltungen dort stattfinden und der Verkehr auf der Zufahrtstraße begrenzt wird.

Der BVV ist bis zum 30.04.2018 zu berichten.

 

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird gebeten in Zusammenarbeit mit den Berliner Forsten und den freien Trägern des Naturschutzes und der kulturellen Arbeit ein Nutzungskonzept zu erarbeiten, das den Bereich der  Abhöranlage des Teufelsberges als Geschichts-Erinnerungs- und Naturort öffentlich zugänglich macht.

Dabei sind die Ergebnisse und Anregungen des Runden Tisches, der zu diesem Thema mehrfach  in der letzten Wahlperiode tagte, mit einzubeziehen.

Der BVV ist bis zum 30.04.2017 zu berichten.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Absatzweise Abstimmung

 

  1. Absatz

dafür:einstimmigdagegen:         Enthaltung:1

 

  1. Absatz

dafür:8dagegen:      7   Enthaltung:0

 

  1. Absatz

dafür:8dagegen:       6  Enthaltung:1

 

   
    18.01.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.12 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Es erfolgt absatzweise Abstimmung:

 

Dem ersten Absatz wird einstimmig zugestimmt.

Dem zweiten Absatz wird mehrheitlich zugestimmt.

Dem dritten Absatz wird mehrheitlich zugestimmt.

 

Ö 9  
Information zu Namensgebern des Stadtteilzentrums  
0143/5  
Ö 10  
Groß-Berlin 1920 - Bildung der Stadtgemeinde Berlin am 1. Oktober 1920  
Enthält Anlagen
0135/5  
Ö 11  
Gedenkstätte im Rathaus Charlottenburg für die Oper des Anschlags vom 19.12.2016  
0179/5  
Ö 12  
Verschiedenes      
               
 
 

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