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Fotos: Dekadenz und dunkle Träume
In der alten Nationalgalerie befasst sich die Sonderausstellung «Dekadenz und dunkle Träume» bis Anfang 2021 mit dem belgischen Symbolismus. mehr
Die Ausstellung «Dekadenz und dunkle Träume» in der Alten Nationalgalerie wirft einen eindringlichen Blick auf den belgischen Symbolismus mit seiner Vorliebe für morbide und dekadente Themen.
Der lustvolle Blick einer übersättigten Gesellschaft in den Abgrund, der morbide Reiz zwischen Thanatos und Eros sind Themenfelder in der Kunst, die Ende des 19. Jahrhunderts insbesondere im belgischen Symbolismus ihren Ausdruck fanden. Die große Sonderausstellung «Dekadenz und dunkle Träume» mit über 180 Werken widmet sich dieser in den 1880er-Jahren entstandenen Kunstströmung mit Brüssel als einem Hauptzentrum.
«Dekadenz und dunkle Träume» in der Alten Nationalgalerie zeigt über 180 Leihgaben aus internationalen Sammlungen und den wichtigsten Museen Belgiens. Zu sehen sind unter anderem Werke von Max Klinger, Edward Burne-Jones, Arnold Böcklin, Edvard Munch, Gustave Moreau und Gustav Klimt, Fernand Khnopff, Léon Spilliaert, Félicien Rops, James Ensor oder Jean Delville.
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