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Pop on Paper: Von Warhol bis Lichtenstein

Mit «Pop on Paper» präsentiert das Kupferstichkabinett die Highlights seiner Pop Art-Sammlung.

Werke von unter anderem Andy Warhol, Robert Indiana, Gerald Laing, Eduardo Paolozzi oder Roy Lichtenstein führen die Besucher durch zehn Kapitel, welche einzelne Künstler oder bestimmte Pop Art-Themen vorstellen.

Die oft bunten, knalligen und leuchtenden Werke der Ausstellung spiegeln die Entwicklung der Kunstrichtung wider - etwa die Anfänge mit Richard Hamilton in England, die Begeisterung für den Konsum Mitte der 1950er Jahre in den USA oder die kritischere Betrachtung der Konsumgesellschaft durch die Pop Art-Künstler in den 1960er Jahren.

Pop Art in Europa und den USA

Die Kunstrichtung entwickelte sich Mitte der 1950er Jahre und zeichnet sich durch eine Hinwendung zur Alltags- und Konsumgesellschaft aus. Häufige Pop Art-Motive kommen aus der Werbung, Comics oder dem Nachrichtengeschehen und werden entkontextualisiert. Besondere Relevanz für die künstlerische Bewegung hatte der offensive Umgang mit der Druckgrafik. Durch Farbsiebdruck und Co. konnten die Künstler ihre Werke vervielfältigen und so einem breiteren Publikum abseits der Kunstelite präsentieren.

Auf einen Blick

Was: Pop on Paper: Von Warhol bis Lichtenstein
Wann: 12. Mai bis 16. August 2020
Wo: Kupferstichkabinett
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr
Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 4 Euro

Kupferstichkabinett

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Adresse
Matthäikirchplatz
10785 Berlin
Mark Bradford. Keep Walking

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Quelle: Staatliche Museen zu Berlin / bearbeitet berlin.de

Aktualisierung: 17. August 2020