Rodin – Rilke – Hofmannsthal: Der Mensch und sein Genius

Zum 100. Todestag von August Rodin widmet sich die Alte Nationalgalerie der bisher wenig rezipierten Bronzestatuette «Der Held (Der Mensch und sein Genius)».

August Rodins Werke prägen vor allem Unvollkommenheit und geistige Flüchtigkeit. Bisher wurden in der Nationalgalerie Schlüsselwerke Rodins wie «Der Denker» oder «Der Mensch und sein Gedanke» präsentiert. 2017 wird die Bronzenstatuette Rodins näher betrachtet, begleitet von Gemälden, Grafiken, Schriften zur Kunst und Fotografien, die die Inspiration in der Kunst und Dichtung um 1900 verdeutlichen.

Auguste Rodin: Der Held (Der Mensch und sein Genius)

Die Plastik ist eng mit dem Werk bedeutender Literaten verknüpft: mit Rainer Maria Rilke, der mit seinen Schriften großen Anteil an der Popularisierung Rodins in Deutschland hatte und konkret zu dieser Bronze das Gedicht «Nike» schrieb. Zudem mit Hugo von Hofmannsthal, der im Jahr 1900 auf seiner Parisreise in Rodins Atelier den Gipsentwurf entdeckte und deren Bronzeguss umgehend in Auftrag gab.

Auf einen Blick

Was: Rodin – Rilke – Hofmannsthal: Der Mensch und sein Genius
Wann: 17. November 2017 bis 18. Februar 2018
Öffnungszeiten: Dienstag bis Mittwoch von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 bis 20 Uhr, Freitag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen
Wo:Alte Nationalgalerie
Eintritt: 10 Euro, ermäßigt 5 Euro

Alte Nationalgalerie

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Adresse
Bodestraße 3
10178 Berlin
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Aktualisierung: 19. März 2018