Allerdings seien die anfänglichen Investitionen bei der Tiefen-Geothermie sehr hoch. «Wenn Sie eine Probebohrung machen, kostet das ab einer Million aufwärts.» Deshalb habe der Berliner Senat schon 2021 beschlossen, Probebohrungen zu machen und so das Risiko für Investoren zu verringern. Der Senat hat am Dienstag eine sogenannte Roadmap beschlossen. Dazu gehört, dass zu den bisher identifizierten 13 potenziellen Standorten neun weitere auf ihr geothermisches Potenzial untersucht werden sollen. «Wir werden mit der Zeit immer schlauer werden, wo gute Standorte für Geothermie sind, so dass wir bei dem Thema vorankommen und immer mehr Projektentwickler sagen, sie machen da was», erläuterte Schreiner den Ansatz.