© dpa
«Kraftanstrengung»: Sparprogramm für Landeshaushalt 2025 vorgestellt
Die Spitzen der schwarz-roten Koalition in Berlin haben ihre Konsolidierungsvorhaben für den Landeshaushalt 2025 vorgestellt. mehr
© dpa
Pendler und Reisende müssen sich an diesem Freitag erneut auf weitreichende Einschränkungen im Fern- und Regionalverkehr der Deutschen Bahn und anderer Verkehrsunternehmen einstellen.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat im laufenden Tarifstreit der Bahnbranche zu mehrstündigen Warnstreiks aufgerufen. Zwischen 3 Uhr am Freitagmorgen und 11 Uhr am Vormittag sollen die Beschäftigten in sämtlichen Bahnbetrieben, in denen verhandelt wird, die Arbeit niederlegen, wie die Gewerkschaft mitteilte.
Wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Mittwoch mitteilten, werden sie am Freitag nicht bestreikt. Die Busse, Bahnen und Fähren werden wie gewohnt unterwegs sein. Pendler:innen steht damit eine Alternative zum Regional- und S-Bahnverkehr zur Verfügung.
Da die Deutsche Bahn die S-Bahn Berlin betreibt, muss dort mit Zugausfällen am Freitagmorgen und möglicherweise Verspätungen im weiteren Tagesverlauf gerechnet werden. Darüber hinaus dürften in Berlin und Brandenburg alle Regionalzüge von der Arbeitsniederlegung betroffen sein, da auch die Infrastruktur der Deutschen Bahn bestreikt wird. Auch wenn der Streik bereits um 11 Uhr endet, dürfte insbesondere der Fernverkehr der Deutschen Bahn den ganzen Tag über weitgehend zum Erliegen kommen, weil die Züge am Morgen nicht auf die Strecke gebracht werden können.