Die Gesundheitsverwaltung stehe in engem Austausch mit den Gesundheitsämtern, dem Robert Koch-Institut, der Charité und dem Bundesgesundheitsministerium, um die Berliner Bevölkerung bestmöglich vor dem Affenpockenvirus zu schützen. Prof. Leif Erik Sander, Leiter der Infektiologie an der Universitätsklinik Charité in Berlin, wies darauf hin, dass die Dynamik des aktuellen Affenpockenausbruchs ungewöhnlich sei und deshalb sehr ernst genommen werden müsse. «Wir beobachten bislang eine disproportionale Häufung der Affenpockeninfektionen unter Männern, insbesondere nach Sexualkontakt zu anderen Männern.»