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«Kraftanstrengung»: Sparprogramm für Landeshaushalt 2025 vorgestellt
Die Spitzen der schwarz-roten Koalition in Berlin haben ihre Konsolidierungsvorhaben für den Landeshaushalt 2025 vorgestellt. mehr
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Wichtige Kulturinstitutionen in Berlin wollen auch nach dem Wegfall der meisten Corona-Regelungen an einer Maskenpflicht festhalten.
Das bestätigten führende Theater und Opernhäuser der Hauptstadt am Mittwoch (30. März 2022) auf Anfrage der dpa. Gelten soll dann etwa in den drei großen Häusern Staatsoper Unter den Linden, Deutsche Oper und Komische Oper nicht nur eine Empfehlung, sondern eine Pflicht zum Tragen von Masken sowohl in den Foyers als auch am Platz.
Entsprechend wollen auch Deutsches Theater, Berliner Ensemble und Volksbühne agieren. Bei Schaubühne und in der Philharmonie sind ebenfalls solche Regelungen im Gespräch. Auch beim Deutschen Historischen Museum und im Humboldt Forum ist eine Maskenpflicht weiter vorgesehen, andere Museen sind noch in der Abstimmung. Eine allgemeine Empfehlung von Seiten der Berliner Kulturverwaltung wird für diesen Donnerstag erwartet.
«Wir wollen unserem Publikum weiterhin einen sicheren und angenehmen Theaterbesuch am Berliner Ensemble ermöglichen und werden deshalb unsere Schutzmaßnahmen Schritt für Schritt und mit Umsicht anpassen», sagte der Intendant der Volksbühne, Oliver Reese. Um Ansteckungsmöglichkeiten weiterhin zu minimieren, solle die Maskenpflicht im April auch während der Vorstellungen beibehalten werden. Das Publikum werde beim Einlass und in den Foyers gebeten, auf Abstände zu achten.
Die bisher üblichen Kontrollen von Impfnachweisen fallen bei den meisten Einrichtungen weg. Das erleichtere auch den Einlass, hieß es übereinstimmend. Das Humboldt Forum will bei Veranstaltungen und Führungen weiter Impfnachweise kontrollieren. In den Berliner Yorck-Kinos soll es keine Maskenpflicht geben, «aber wir bitten um gegenseitige Rücksichtnahme und das freiwillige Tragen von Masken bis zum Sitzplatz». In den Sälen werde es vorerst weiterhin einen Platz Abstand zwischen den Besuchergruppen geben, hieß es.