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«Kraftanstrengung»: Sparprogramm für Landeshaushalt 2025 vorgestellt
Die Spitzen der schwarz-roten Koalition in Berlin haben ihre Konsolidierungsvorhaben für den Landeshaushalt 2025 vorgestellt. mehr
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Die Auswirkungen des Sturmtiefs «Ylenia» auf U-Bahn, Straßenbahn und Busse in Berlin waren «kleiner als erwartet».
Das teilte ein Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe BVG am Donnerstagmorgen (17. Februar 2022) mit. Wegen umgestürzter Bäume und großer Äste oder Gegenstände auf der Fahrbahn mussten die Buslinien M41, M45, 154, 259, 398 sowie die Nachtlinien N20 und N24 umgeleitet werden. Bei der Straßenbahn sei es nur ganz vereinzelt zu Störungen gekommen.
Als Vorsichtsmaßnahme fahren die Straßenbahnen und U-Bahnen auf den Außenstrecken zudem langsamer, hieß es. In der Nacht sei es zu kurzzeitigen Verspätungen bei den Nachtbuslinien gekommen. Insgesamt sei die Lage aber sehr ruhig, sagte der Sprecher.
Am Flughafen Berlin-Brandenburg BER wurde hingegen am Donnerstagmorgen die sogenannte Flugzeugabfertigung unterbrochen. Das bedeutet, dass wegen der starken Sturmböen keine Maschinen beladen beziehungsweise entladen werden und zunächst auch keine Passagiere in die Flugzeuge einsteigen können, wie ein Sprecher des BER sagte. Bereits abgefertigte Maschinen können jedoch noch starten und Landungen finden auch noch statt. Details zur Zahl abgesagter Flüge blieben zunächst unklar.
Auch im Bahn-Fernverkehr müssen sich Reisende auf deutliche Einschränkungen einstellen. In weiten Teilen Deutschlands sei der Betrieb stark eingeschränkt, sagte ein Bahn-Sprecher am Donnerstagmorgen. «In der Nordhälfte verkehren bis in die Mittagsstunden keine Züge im Fernverkehr.» Das betrifft Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Brandenburg.
Ab Donnerstagnachmittag lässt der Wind von Tief «Ylenia» laut DWD zwar langsam nach. Die Verschnaufpause dürfte jedoch nur kurz sein. Bereits für Freitagmittag wird das nächste Orkantief - «Zeynep» genannt - von den Britischen Inseln kommend erwartet.