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Geflügelpest bei Wildvogel in Berlin nachgewiesen

Möwen fliegen bei wolkenlosem Himmel tief über den Alexanderplatz

Erstmals wurde in dieser Saison ein Fall von Geflügelpest bei einem Wildvogel nachgewiesen.

Mögliche Maßnahmen werden geprüft

Das teilte der Senat am Donnerstag (27. Januar 2022) mit. Betroffen sei eine Möwe, die vorige Woche tot an der Rummelsburger Bucht gefunden wurde. Der Bestätigungsnachweis des Virussubtyps H5N1 erfolgte am Mittwoch vom nationalen Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut. Derzeit prüfen die Veterinärbehörden, ob bestimmte Maßnahmen folgen. Der letzte Geflügelpest-Fall in Berlin ereignete sich im Winter 2020/21.

Kontakt zu Wildvögeln vermeiden und kranke Tiere melden

Besonders von der Geflügelpest betroffen sind Wasser-, Raben- und Greifvögel. Singvögel und Tauben gelten hingegen als weniger anfällig. Die Senatsverwaltung empfiehlt, keine kranken oder toten Vögel anzufassen und keine Federn zu sammeln. Wer tote Wasser-, Raben- oder Greifvögel findet, sollte das entsprechende Veterinäramt kontaktieren.

Autor:in: BerlinOnline
Veröffentlichung: 27. Januar 2022
Letzte Aktualisierung: 27. Januar 2022

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