Schon seit Mittwoch ist das Busangebot ausgedünnt. Von Montag an sind 21 der gut 150 Linien betroffen. Vor allem auf Abschnitten, wo Busse mehrerer Linien parallel fahren, hat die BVG den Fahrplan gestutzt. Sie will so sicherstellen, dass sie auch bei weiter steigenden Corona-Infektionszahlen zuverlässig fahren kann. Der Fahrgastverband unterstützt das Vorgehen und erwartet nur wenige Probleme. Er gehe davon aus, dass deutlich mehr Menschen zu Hause arbeiten als etwa noch im Herbst, sagte Jens Wieseke, der Vizevorsitzende der Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin (Igeb).